Was genau ist eigentlich … Aqualana? Wer kam auf die Idee, den Scharmützelsee „Märkisches Meer“ zu nennen?! Sind nachts nicht alle Möwen grau? Und glaubt man sich hier, am noblen „Strand-Anwesen“ des Hotel Esplanade & Spa, nicht wirklich ein bisschen wie an der Ostsee …?
Fragen über Fragen. Nach unseren aufregenden wie intensiven Tagen zur größten Reisemesse der Welt, der ITB Berlin, mussten meine lieben Reiseblogger-Kolleginnen und ich im wahrsten Sinne des Wortes erst mal „an- & runterkommen“. Ankommen im ruhigen Osten Deutschlands, an einem Kurort namens Bad Saarow, dessen Name bereits auf die Nähe zum Nachbarstaat Polen hindeutet und der sich tatsächlich nicht weit von der deutschen wie polnischen Ostseeküste entfernt befindet. Hier sagen sich im besten Sinne des Wortes „Fuchs & Hase gute Nacht“: Wer morgens das Fenster öffnet, um das himmlische Pastell-Panorama über dem Scharmützelsee zu bestaunen, wird obendrein vom sanften Vögelgezwitscher aus den umliegenden Wäldern verwöhnt.
Tief durchatmen. Den Wärmekuss der Fußbodenheizung im Bad spüren. Die angenehme Farbgebung des Hotel Esplanade & Spa auf Geist & Körper wirken lassen. Sowie die Dame beim Frühstück zum Lachen bringen … auf Österreichisch, selbstverständlich!
„Elena. Dich kann man einfach nicht alleine lassen … immer gibt es bei Dir etwas zu lachen!“ Jetzt lacht auch meine Freundin & Reiseblogger-Kollegin Janett Schindler (Teilzeitreisender.de), welche zusammen mit Monika Baum (Entdecker(G)Reise), Nicole Aupperle (Unterwegs&Daheim) und mir zum kreativen Wellness-Wochenende hier in Bad Saarow aufgebrochen ist. Gemeinsam genießen wir ein Wochenende lang den Zauber wundersamer Wellness-Behandlungen („Seifen-Schaum-Traum“, „Aqualana“ & Co. lassen grüßen!), goutieren die regionale Kulinarik im rustikalen Feinschmecker-Lokal „Pechhütte“ & stellen mit der erfahrenen Frau Fröhlich (der Name ist Programm!) im Handumdrehen unser erstes eigenes Peeling her.
„Ich komm‘ mir vor wie im Hammam“, quiekse ich nach dem SEIFEN-SCHAUM-TRAUM vergnügt. „Aqualana“ hingegen holt mich zurück in eine Wiege der Kindheit sowie in eine Art Traumtanz …
„Einzigartig“: Dieses vielgebrauchte Attribut hat sich das Team hinter Gesine Ponto, der Anwärterin zur besten Spa-Managerin Deutschlands redlich verdient: Herzlichen Glückwunsch, liebe Gesine! Solch einen „Seifen-Schaum-Traum“ hatte ich wahrlich noch nie: Wie neugeboren fühlt man sich nach der schäumenden Peeling-Behandlung, die die Haut so ungemein zart werden lässt. Gleiches gilt für das Erlebnis „Aqualana„: Hinter diesem Titel verbirgt sich eine ungemein sanfte, von einem kräftigen Therapeuten bzw. Therapeutin geleitete Unterwasser-Massage. Diese sanfte Dehnung sämtlicher Muskeln & Körperteile, welche wie in einer Art Paar-Tanz mit dem Therapeuten mündet, wird mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben – nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass ich mich im Wasser einfach wohl & quicklebendig fühle.
Die Seifenmanufaktur ist ein wahres Alleinstellungsmerkmal des Hotel Esplanade & Spa. Und Frau Fröhlich macht, wie der Name schon sagt, nur allzu gerne „Programm“ dazu – etwa beim Seifen- oder Peeling-Kreativ-Kurs!
„Ich mache das jetzt schon viele Jahre“, lächelt Frau Fröhlich bescheiden und deutet auf die Kollektion ihrer „Kinder“ neben ihr: Seifen & Peelings für die verschiedensten Lebens-, Duft- und Gemütslagen. „Genuss ohne Reue“ lautet da etwa die Bezeichnung für eine kakaohältige, nach Schokolade duftende Seife. Körnig und zugleich sanft fühlt sich das „märkische Peeling“ mit regionalen Substanzen an. Erwartungsvoll blicken wir auf Frau Fröhlich, die zum Seifenkurs gar Unterlagen mit Taschenrechner & Tabellen mitgebracht hat: „Seife herzustellen, ist ein bisschen wie im Chemielabor, und auch aufwendiger als beispielsweise ein einfaches Peeling. Heute zeige ich Euch, wie wir aus mehreren ‚Zutaten‘, nämlich verschiedenen Ölen, Salzen, Gewürzen und Blütenblättern, ein tolles Peeling machen können. Und das im wahrsten Sinne des Wortes im Handumdrehen: Ihr werdet staunen, wie schnell Ihr hier zum Erfolg kommt!“
Kreativ Reisen macht hungrig. Wie gut, dass die regionale Kulinarik dazu einiges bieten kann … Mein Favorit: Süße Soljanka-Suppe!
Süß, in der Tat! Wo so viele gute Tomaten (und Wurst!) drinnen sind, ist der Genuss dieser regionalen, landestypischen Suppe nicht weit. Doch schon beim Frühstück lacht das Herz (und setzt sich die fröhliche Farbgebung des Hauses weiter durch): Hier ist alles bunt, üppig – und obendrein gesund. Schlemmen guten Gewissens, das können wir hier wirklich nach Lust & Laune.
Zum Glück liegt es hier „in der Natur der Dinge“, rund um das Hotel Esplanade & Spa weitere schöner Genussmomente vorzufinden: Beim „Strandspaziergang am Märkischen Meer“ etwa!
Schon der große Dichter Friedrich Schiller gab dem Scharmützelsee seinen Beinamen: Zu Recht, wie auch wir finden! Der große See nämlich hat in der Tat etwas Magisches, Beruhigendes an sich. Beim Spaziergang wie jetzt zur Frühlingszeit sehen wir am Seeufer die ersten Krokusse sprießen und suchen uns die sonnigsten Plätze für die Fotoaufnahmen: „Die Natur ist das größte Attribut der Region, ihretwegen kommen die meisten Erholungsuchenden hierher“, schmunzelt Gesa, welche uns direkt aus Berlin in das rund eine Stunde Fahrtzeit entfernte Hotel Esplanade gebracht hat. „Hier kann man wirklich abschalten und genießen.“
Mehr Fotos zu den Genuss-, Wellness- & Kreativ-Momenten im Hotel Esplanade & Spa nahe Berlin findet Ihr hier bei Flickr:
Weitere schöne Beiträge findet Ihr übrigens auf den Reiseblogs meiner KollegInnen:
- Teilzeitreisender.de: „Vom Fallen-Lassen und einer Wassertherapie der besonderen Art – Aqualana“ und „Fünf Tipps für eine Wellness-Auszeit mit Freundinnen in Brandenburg„
- Entdecker-(G)Reise: „Wellness im Hotel Esplanade & Spa„, „Kreativ-Zeit im Hotel Esplanade & Spa“ sowie Tips zum „Kurzurlaub am Märkischen Meer„
- Unterwegs & Daheim: „Mädels-Wellness-Wochenende im Wellness & Spa-Hotel Esplanade am Scharmützelsee in Brandenburg„
Hinweis: Wir wurden vom Hotel Esplanade & Spa zur kreativen Wellness-Reise an das „Märkische Meer“ eingeladen. Vielen Dank an SPANESS.de für die tolle Vermittlung! Alle Meinungen sind meine eigenen.
5 Kommentare
Das Wochenende schreit nach einer Wiederholung! du hast es auf den Punkt gebracht. Aber was heisst eigenwillige Methoden. Dachte da wird ein Prinz draus
Liebe Janett,
Mit „eigenwilligen Methoden“ habe ich eher Deinem Versuch Rechnung getragen, als diesen zu belächeln … 😉 Ich finde, man bzw. frau sollte die Suche nach Prince Charming niemals aufgeben!
Viel Spaß weiterhin !!!
Schöner Artiekel liebe Elena … und gleich bin ich wieder dort! 🙂 GlG Monika
So soll es sein, liebe Monika!
Auch ich freue mich schon jetzt auf unsere nächste, gemeinsame Reise … bis dahin: Viel Vergnügen beim Tag-Träumen ans „Märkische Meer“ … 😉