Heute dürfen wir ENDLICH wieder bei Roswitha Huber sein. Wirklich, diese Frau ist sehens- und erlebenswert. Dabei bäckt sie doch bloß Brot, will man meinen? Wir, die Reiseblogger Österreichs beim Treffen in der Stadt Salzburg, wissen es besser: Ein Brotback-Kurs im Rauriser Tal ist etwas Besonderes.
“ … Und weil zwei junge Salzburger bei mir waren, deren Film zum Brotbacken hier auf der Kalchkendlalm in der ‚Schule Am Berg‚ bei einem New Yorker Filmfestival international ausgezeichnet worden ist, ist der Bayrische Rundfunk und über den der ORF auf mich aufmerksam geworden. Eigentlich wollte ich schon aufhören! Doch mein Abschluss-Fest war erst der Beginn. …“
Internationale Brot-Festivals, Brotback-Kurse für Gruppen und Individualgäste sowie die fortwährende Bewusstseinsbildung zum Thema Gutes Brot – der Titel ihres Buches – prägen das Leben der Brotbäckerin in Selbstversorgung auf der Alm.
Tourismus-Entwicklung mit Weitblick „über das Rauriser Tal“
An schönen Tagen wie heute kann man leicht über den Teller- oder Brotrand blicken und ob der wunderschönen Bergkulisse ins Schwärmen geraten. Einfach stellt sich das Leben dar: Die warme Stube mit dem Kachelofen lädt ein, Katzen Hühner und Ziegen streifen idyllisch umher, der Geruch von frischem Brot erfüllt die Luft, gewürzt mit den Geschichten und dem Gelächter der „Eigenbrötlerin“.
Ihre ganz persönliche Geschichte verrät sie „nur uns“ – den Reisebloggern Österreichs! (und das auch nur, nachdem Kameras, Podcasts etc. abgedreht waren 😉 ).
Und weil’s so schön war, nehme ich Euch jetzt mit. Auf die Kalchkendlalm. Live aus der Küche und später am Holzofen, könnt Ihr in diesem Video Roswitha Huber und ihrem unvergleichlichem Charme lauschen, vom geglückten Backvergnügen sowie dem schönen Gefühl, es „zu etwas bringen zu können“ hören: Sei es als Laie oder als Back-Profi – was zählt ist, „Laib (& Geist) in Form zu halten!“
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Noch immer nicht genug? Finde ich auch. Hier meine Fotos des Tages:
9 Kommentare
Hab mir gerade das Video angesehen. Wie idyllisch ist das den?? Schnee, alter Backofen der im Freien steht, Hennen laufen herum…. Kann man dort auch nächtigen? Würde ich sofort. Spricht mich voll an und am Morgen sein eigenes Brot essen und wahrscheinlich frische Milich von der Kuh….
Wow, dass lädt absolut ein zum mirmachen und das der Duft dann über die Berge zieht, rieche ich förmlich.
Ihr Lieben, vielen Dank für Eure freudigen Kommentare! Auch mir hat es sehr gut gefallen auf der Kalchkendlalm, ich glaube das merkt man 😉
@Max: Ja, man kann dort auch (gut & günstig) nächtigen – solltest Du unbedingt mal machen. Frische Milch gibt’s von den ansässigen Ziegen, die Kuhmilch von weiter unten im Tal!
@Dani: Die Stimmung unter den „Brotback-Experten“ ist wirklich total anregend, der Duft immens betörend und die Glücksgefühle ob des überreichten Brotlaibes einmalig. Eine wahre „Eins Plus“! für Jedermann 🙂
Ich bin (auch) ein Fan der Kalchkendlalm. Ist jedes Jahr ein Fixpunkt im Urlaubskalender.
Danke, Robert! Bist Du meist im Sommer dort? Auch im Winter kann ich einen Besuch (mit Gemütlichkeit in der kuscheligen Stube, Kaspressknödel & Co. 😉 sehr empfehlen!