„Ich gehe noch in derselben Woche meiner Heimkehr erneut auf Reise.“ Keine fünf Tage, nachdem ich von meiner wahrhaftig atemberaubenden #CreativElenaRTW Weltreise heimgekehrt bin, habe ich auch schon wieder meine Taschen gepackt: #JoinGermanTradition lautet der Begriff für meine nächste Kreativ-Reise mit einem heiteren Team internationaler Reiseblogger in den Schwarzwald. Warum? Darum !! Reisen sowie ganz persönliche Verbindungen zu den Menschen zu schaffen, treibt mich & meine Kreativität einfach voran. Zudem war ich noch nie im Schwarzwald, und noch weniger zur Zeit des Karneval! Da gehört wohl schon einiges an „Mut & Neugier“ dazu, sich gleich wieder auf solch „verrückte“ Erlebnisse einzulassen.
Neugier ist definitiv etwas, was Ihr beim Besuch des Schwarzwaldes einpacken solltet. Oder wusstet Ihr etwa, dass die größte Kuckucksuhr der Welt … ein zweistöckiges Haus ist?!
Ich liebe meinen Besuch des Schwarzwaldes, vor allem beim Austausch mit den Einheimischen. Zunächst einmal bin ich ganz begeistert von den vielen Details in der Ausstattung sowie der Gemütlichkeit des Hotel zum Ochsen in Schönwald. Nach all meinen jüngsten Reiseabenteuern in Ländern wie Sharjah, Nepal oder gar Japan fühlt sich die Ankunft hier ein bisschen wie Heimkommen an. Heim, das: Ein Ort voller Behaglichkeit, Komfort, einer großen Auswahl lokaler Spezialitäten beim Frühstücksbuffet sowie freundliche Menschen, die noch dazu meine eigene Sprache sprechen (natürlich nicht ganz, Ihr wisst schon, die heitere Sache mit dem Dialekt!).
Dasselbe gilt für unser Treffen mit den Freigeistern Ingolf & seiner Frau Conny, von der edlen Adresse „Rombach & Haas – Schwarzwalduhrenmanufaktur„, welche der Geschichte der weltberühmten Kuckucksuhr zu neuem Glanz verholfen haben … in Pink. Ganz modern also. Tatsächlich haben sie einfach das Image der traditionellen Kuckucksuhr aufpoliert und dank pfiffiger Designs in die Moderne des 21. Jahrhunderts „übersetzt“. „Spannend ist, dass erst der Weg über unsere neuen, modernen Kuckucksuhren das Interesse an den alten, traditionellen Modellen wieder aufleben hat lassen. Heute können wir mit Stolz behaupten, dass unsere Kunden sowohl Alt & Neu gleichermaßen schätzen – und fleißig bestellen.“ Ingolf selbst sprüht nur so vor Energie und erzählt uns bereitwillig aus seinen ersten Jahren in der Schwarzwalduhrenmanufaktur und darüber, wie schwer es war, vor rund 15 Jahren in einer traditionellen Schwarzwaldgemeinde neue Wege zu beschreiten. „Schlussendlich haben wir all unsere Skeptiker vom Gegenteil überzeugt“, schmunzelt er heute, während ihm der Stolz ins Gesicht geschrieben steht. Einen Besuch bei Ingolf und seiner Frau Conny, die neben ihm Kuckucksuhren bemalt, solltet Ihr Euch auf keinen Fall entgehen lassen – schon alleine ob der Vielfalt der Geschichten wegen.
Wenn wir schon bei den kreativen #Genussreisetipps aus dem Schwarzwald sind, dann ist der Besuch von Ute’s Bauernhof Reinertonishof im Schönwald ein echtes Muss.
Die wussten schon, was sie taten, indem sie die Gegend hier „Schönwald“ nannten! An diesem zauberhaften Wintertag, welchen Sonne & Schnee ringsum in ein einziges Wintermärchen verwandeln, begrüßt uns der „schöne Wald“ am Reinertonishof, Kulturdenkmal und Freilichtmuseum gleichzeitig. In der absoluten Stille einer urtümlichen Landschaft schließt man am besten erst mal die Augen, atmet tief durch – und taucht mitten ein. Das Gefühl ist zudem vom Duft nach frischem Schwarzwälderschinken sowie der Einladung zur ersten Schnapsverkostung geprägt. Zeit? Bestenfalls relativ – obwohl wir nach wie vor vielen Kuckucksuhren begegnen! „Das Herstellen der Kuckucksuhren war traditionell eine wichtige Einkommensquelle für die Menschen aus dem Schwarzwald, vor allem während der langen Wintermonate. Hier war jeder gefordert: Ingenieure zum Bau des Uhrwerkes. Facharbeiter für die Holzkunst. Und schließlich Maler, Künstler, Kreative für das individuelle Design einer jeden Kuckucksuhr. Aber jetzt schauen wir erst mal in den ‚Schinkenhimmel‘ … und dann müsst Ihr ihn natürlich probieren, unseren berühmten Schwarzwälderschinken!“ Ute und ihre Mutter grinsen und zwinkern uns fröhlich zu. Herrlich. Hier will man sich einfach nur fallen – und entführen lassen.
Am Ende unserer kreativen Entdeckungsreise des Schwarzwaldes steht die Dorotheenhütte in Wolfach, welche zum traditionellen Glasblasen einlädt: #JoinGermanTradition im wahrsten Sinne des Wortes!
„Glasblasen für Besucher“ – „Genießen Sie das ausgezeichnete Kuchenbuffet“! Wer hier in der Dorotheenhütte Glashütte Wolfach ankommt, hat kulinarisch wie kreativ erst mal ausgesorgt. Nicht nur, dass ein Stück der herrlichen Schwarzwälder Kirschtorte in der „Hüttenklause“ einfach vorzüglich schmeckt, ist es zudem die Faszination geschmolzenen Glases, welches bei über 1.000 °C Hitze geformt und bearbeitet wird. Mein eigens abgestellter Glasmacher hilft mir dabei, meine eigenen Glasvase zu blasen und so ein einzigartiges Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Seht Euch das mal an.
Mehr Bilder zum Karneval im Schwarzwald sowie zu unseren Reiseerlebnissen rund um Kunst & Kreativität findet Ihr übrigens hier:
Noch mehr bunte & fröhliche Geschichten rund um unsere Reise durch den Schwarzwald findet Ihr zudem auf folgenden Reiseblogs:
- „Carneval en Allemagne: 15 Photos de Schramberg„
- „Rottweil Fasnet 2015 – YouTube Video„
- „Making Time: The Cuckoo Clock Tradition„
- „Black Forest, Germany’s Traditional Bollenhut Hat„
- „Panun Matkat: Schwarzwald„
Hinweis: Ich wurde von der Deutschen Zentrale für Tourismus zur Reise #JoinGermanTradition eingeladen. Alle Meinungen sind meine eigenen.
2 Kommentare
Amiga Elena!
Quanta arte delicadeza nos „cucus“ e no vidro artesanal de bolas de natal!!
Arte criatividade com muita tradição na Floresta Negra!!
Muito bela essa arte nesse local tão singular….
Abraço
Fabrízio
Oi Fabrizio querido!
Um dia, tens de visitar a Floresta Negra … e viver estas tradições todas nesse local tão singular, como dizes …!
Um abraço,
Elena