Das Lebensfeuer … Schon der Name hat etwas Magisches an sich. Etwas Verführerisches. „Wofür brenne ich?“ Und wie geht es mir wirklich? Diese sowie zahlreiche weitere Fragen beantwortet die erste Lebensfeuer-Destination weltweit: Das Kleinwalsertal im österreichischen Vorarlberg. Was das alles bedeutet?
Ganz ehrlich: Dasselbe habe ich mich anfangs auch gefragt. Mein Gastgeber & Lebensfeuer-Professional, Klaus Peter vom Hotel Gemma, schmunzelt und lächelt mir aufmunternd zu. „Die Lebensfeuer-Messung wurde ursprünglich von einem Wiener Arzt ‚erfunden‘ bzw. begründet, welcher hier im Kleinwalsertal Urlaub machte und auf die Vielfalt und Einzigartigkeit dieser Region aufmerksam wurde – besonders im gesundheitlichen und erholungsstiftenden Sinne. Parallel dazu entwickelte sich die Messtechnik derart, dass die Herzschlagsvariabilitätsrate (ein tolles Wort!) einfach via am Körper getragener Elektroden gemessen werden kann. In der Analyse zeichnen wir daraus ein Bild Deiner allgemeinen Vitalität – Dein ganz eigenes Lebensfeuer! Und liefern Dir aufgrund der Ergebnisse Tipps für aktivierende oder regenerierende Wanderungen hier im Tal: Der Urlaub und die bewusste Erholung soll bei allen Lebensfeuer-Messungen stets im Vordergrund stehen.“
Dazu befestige ich zwei Elektroden sowie ein Pulsmessgerät an meinem Oberkörper, welche in dieser kleinen Schachtel verborgen liegen. Während der nächsten 24 Stunden führe ich ein Aktivitätsprotokoll über meinen Tagesverlauf. Diese Aufzeichnungen dienen später dazu, die Ausschläge meines Herzschlags zu erklären. Das Einzigartige bei dieser Art von Messung ist der lange Zeitraum, über den gemessen wird: Kein Mensch kann sich über 24 Stunden lang verstellen! So liefert die Lebensfeuer-Messung eine solide und vor allem objektive Erkenntnis über meinen Gesundheitszustand. Was dabei wohl herauskommt? 😉
Klaus Peter vom Hotel Gemma ist zertifizierter Lebensfeuer-Professional. Er besitzt einen wachen Blick, Verständnis für Zusammenhänge und schafft es, mir die Faszination Lebensfeuer näher zu bringen.
Im Rahmen der Walser GenussTage besuche ich Mitte Juni zum Auftakt der Wander- und Sommersaison gemeinsam mit meinen Genuss-Freunden Monika & Petar Fuchs (TravelWorldOnline), Lea & Steffi (Escape Town), Clemens & Simon (Anekdotique) sowie Christina & Thomas (CitySeaCountry) das zauberhafte Kleinwalsertal. Dieses Tal birgt viele Besonderheiten: Es wurde von Schweizern besiedelt, ist nur über Deutschland zugänglich und dennoch ein Teil Österreichs. Alles klar?!
Mein Lebensfeuer beginnt am 13. Juni 2014 um 09.23 Uhr zu brennen. Von nun an …
… bin ich aufgefordert, mich „möglichst normal zu verhalten“. Einfach zu frühstücken. Den regionalen GenussMarkt als Teil der GenussTage im Kleinwalsertal zu besuchen. Mit der Bergbahn auf den Gipfel zu fahren. Wandern zu gehen. Etwas zu essen und (viel) zu trinken. Zu lachen, zu reden, zu beobachten und zu lernen. Zu „entspannen“ (was ich und mein Lebensfeuer darunter verstehen, sind übrigens zwei verschiedene Paar Schuhe!) und natürlich auch zu schlafen. Aufregend! Den ganzen Tag über denke ich an mein Herz: Was es wohl macht? Schlagen, natürlich, aber wie?
In meine Lebensfeuer-App am iPhone tippe ich begeistert alle von mir getätigten Aktivitäten ein, um diese später der gemessenen Herzvariabilitätsrate gegenüber zu stellen. Wie habe ich mich beim Wandern gefühlt? Wie bei der Entspannung? Erhole ich mich im Schlaf wirklich, oder eher nicht? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt mir die Analyse meines „Lebensfeuers„. Voller Bewunderung und Begeisterung starte ich in den Tag.
Was die allgemeine Aufregung wohl mit mir und meinem Herzen macht?
Am Ende bestätigt mir mein Lebensfeuer, was ich tief in mir bereits spüre und weiß: Entspann Dich, liebe Elena!
Ernähre Dich gesund und regelmäßig. Gönne Dir Ruhepausen. Dein Herz wird es Dir danken! Was in dieser schnelllebigen Zeit in der wir leben nicht besonders überraschend klingt, ist angesichts der visualisierten Herzvariabilitätsrate meines „Lebensfeuers“ doch sehr eindrucksvoll. Am Ende meiner Messung überreicht mir Lebensfeuer-Professional Klaus Peter vom Hotel Gemma die Auswertung aus 24 Stunden Herzschlag im Kleinwalsertal: Knapp 130.000 Mal hat es in dieser Zeit geschlagen! Ja, ich könnte Herzschläge einsparen. Auch mein Puls ist tendenziell erhöht – ich bin einfach zu aufgeregt. 😉 Mein biologisches Alter will ich Euch lieber nicht verraten … Da muss ich noch daran arbeiten, mir mehr Ruhe & Entspannung zu gönnen, meinen Herzschlag zu entschleunigen sowie (noch mehr) Zeit für Genuss zu schaffen.
Das sollte einer Genuss-Reisenden wie mir grundsätzlich nicht schwer fallen? „Achte auf Dich und Deinen Rhythmus. Gönne Dir Pausen – power-napping ist ideal! Du regenerierst gut im Schlaf: Nutze dieses natürliche Verjüngungspotenzial Deines Körpers. Wende Dich dem guten, frisch zubereiteten Essen zu. Iss regelmäßig und ausgewogen. Dein Körper sowie Dein Herz werden es Dir danken.“, so das Fazit aus der Lebensfeuer-Analyse.
DANKE vor allem Dir, lieber Klaus für die profunde und professionelle Lebensfeuer-Beratung! Ich bin sehr angespornt, wieder zu kehren und mein Lebensfeuer auch in Zukunft erneut messen zu lassen. Schon heute bin ich gespannt, was ich lernen und für mein Leben konstant verbessern kann!
Hinweis: Wir wurden von der Destination Kleinwalsertal sowie vom Hotel Gemma eingeladen, anlässlich der Walser GenussTage in das Kleinwalsertal zu reisen. Alle Meinungen sind meine eigenen.