„Angefangen hat alles mit dem ursprünglichen Wirtshaus und einer einfachen Zimmervermietung durch meine Großeltern. Viele Stammgäste kommen noch heute aufgrund der guten Wirtshausküche sowie der Lage unseres Betriebes als ideales Ausflugsziel in der Natur rund um Kirchschlag. Mit dem neu gebauten ‚Holzbach‚ Naturhotel sind meine Frau und ich in der dritten Generation noch einen Schritt weitergegangen; auch das ‚Gaumenkitzel‚ Gourmetrestaurant ist Ausdruck unserer nachhaltigen Experimentierfreude“, schmunzelt Peter junior, als er uns zum Gespräch in der Hotel-Lobby des Holzbach trifft. Selbige Lobby ist so groß und geräumig wie selten in Hotels, „man kann hier so gut atmen“, stelle ich ein ums andere Mal fest. „Dies liegt sicher auch am ‚Holz100‘ – kein Marketingbegriff, sondern echte Kraft der Natur“, erklärt uns Peter die „sanfte Medizin der Bäume“ und die Philosophie des Baumeisters, der im neuen Hotel Mondholz mechanisch und ohne Einsatz von Leim und Bauchemie verarbeitet hat. Dies riecht und fühlt man – hier in der einzigartigen Natur der sogenannten „Buckligen Welt“ am Fuß der Ostalpen, die sich ideal für einen Kurzurlaub rund um nachhaltigen Naturgenuss eignet.
Hotel & Ambiente: „Der Holzbach“ spielt alle Stücke eines modernen Natur-Hotels und fußt dennoch in der Jahrzehnte währenden Gastgebertradition der Familie Pichler.
Vielleicht ist es genau das, was mir hier so gut gefällt: Die bodenständige Ehrlichkeit der Menschen und Mitarbeiter, die wir hier antreffen, gepaart mit dem modernen Luxus eines möglichst natürlich gebauten Hotels. Die Familie Pichler ist zu Recht stolz auf ihr Anwesen, lässt aber hauptsächlich Natur und guten Geschmack für sich sprechen – beim Wohlfühl-Ambiente der Zimmer, des Wellnessbereiches sowie natürlich der Küche.
Wie man sich bettet, so liegt man lautet ein altes Sprichwort. Du bist, was Du isst, sagt ein anderes. Auf alle Fälle gut, hier im Molzbachhof.
Die Küche des Hauses ist wirklich sensationell. So gut gegessen und vor allem kreativen Augenschmaus genossen habe ich schon lange nicht mehr! Im Restaurant Gaumenkitzel tischt uns Peter junior Gerichte auf, deren Zubereitung und Servierkunst Bände sprechen. Dies meint auch der renommierte „à la carte GourmetGuide“ und schreibt von Peter Pichler und seinem „Gaumenkitzel“ als Entdeckung des Jahres: „Der Geheimtipp, der bald nicht mehr geheim sein wird. Peter Pichler und seine Familie haben den Molzbachhof am Wechsel zu einem Naturparadies umgestaltet. Die Küche strotzt vor Ideen und tollen Produkten. Peter Pichler kochte einst u. a. in der Vila Joya (Dieter Koschina), im Taubenkobel und bei Andreas Döllerer.“
Seht Euch das mal an.
Einmal rundherum geschaut: Per Pedes und mit eBikes die sanfte Naturlandschaft rund um den Molzbachhof erkunden.
Viele sagen, schon alleine das Klima und die gute Luft vor Ort sind Erholung pur. Beim Blick auf die umliegenden Wälder und die (noch) schneebedeckten Berghänge am Horizont kann ich dem Gedanken nur beipflichten. „Hier ist die Welt noch in Ordnung“, sagt auch Peter Pichler schmunzelnd, wenn er von regionalen Wirtschaftskreisläufen, lokalen Produzenten und nachhaltigem Energiemanagement spricht. „Wir haben extra für den Zubau des ‚Holzbach‘ unser eigenes Ökostrom-Hackschnitzelkraftwerk gebaut. Damit versorgen wir nicht nur unseren eigenen Betrieb, sondern auch den des benachbarten Schulgymnasiums. Das nenne ich eine wirklich nachhaltige Entwicklung.“
Hinweis: Wir wurden vom Molzbachhof eingeladen, das neue Hotel „Holzbach“ zu erleben. Alle Meinungen sind meine eigenen.