„Also Elena, wann genau bist Du noch mal in Banff? Noch im September? Ausgezeichnet! Natürlich möchten wir, dass Du bei uns wohnst ..!“ (Wir bestehen sogar darauf, scheint Bill hinzuzufügen). Mein Freund Bill & seine herzensgute Familie, die ich erst vor kurzem während meines Aufenthaltes auf Vancouver Island, in Tofino kennen gelernt habe. Sie alle verkörpern für mich, was die Essenz der Kanadier ausmacht: Ein freudvoller Empfang, offene Arme, Unterstützung und eine Selbstverständlichkeit, Reisende zu begrüßen dass einem fast das Herz übergeht vor Freude & Emotionen.
Ich hab‘ mich ganz und gar verliebt, liebe Leser. Verliebt in die Schönheit eines Ortes, der vor menschlicher & natürlicher Wärme nur so strahlt. Die Rede ist von den Rocky Mountains und ihren einzigartigen Bewohnern.
Denn wie immer sind es die Menschen selbst, die einen Ort zu etwas ganz Besonderem machen. Viele von Euch werden schon vom „König aller Roadtrips“ gehört haben, der Fahrt durch die Rocky Mountains von Banff nach Jasper und retour. Diesmal jedoch möchte ich Euch mehr über die Menschen hinter einer der beliebtesten Reisedestinationen Kanada’s erzählen.
Was also ist „typisch Banff“ in einer Stadt, die nicht einmal 10.000 Einwohner zählt und jedes Jahr gut zwei Millionen Besucher empfängt? Für mich beginnt dies mit einem unglaublich starken Gemeinschaftssinn: Ob es die Dame am örtlichen Schwimmbad, die Mitarbeiter des Creative Arts Centre mit all ihren internationalen Konferenzen, die Kellner im Restaurant oder die Verkäufer am Bauernmarkt sind, mit denen wir sprechen: Banff ist eine unglaublich belebte Gemeinde voll interessanter Menschen mit ihren Geschichten, Abenteuern & Unternehmungen. Wie viel Glück muss man da als offenherzige, Kreativ-Reisende haben, um noch dazu genau an den Puls der Stadt, in Bill & Fern Hodson’s gemütliches kleines Eigenheim in Banff eingeladen zu werden …
Banff & Umgebung: Canmore, Minnewanka Loop & die sogenannten „Ink Pots“ im Johnston Canyon.
Natürlich sind außergewöhnliche Reiseerlebnisse wie diese nicht nur auf Banff beschränkt. Die Nationalparkgemeinde bietet in einem Radius von ca. 20 Kilometern alles, was das Herz an mächtigen Naturerfahrungen begehrt. Bei so viel Auswahl und nur wenigen Tagen Besuchszeit habe ich mich wieder einmal an die Tipps meiner einheimischen Freunde & Familie gehalten: Fahren wir noch zum Bauernmarkt in Canmore? Warst Du schon bei den „Inkpots„? Wollen wir die Seenlandschaft rings um Banff erkunden ..? Oh Elena, Du musst unbedingt noch mit den Leuten vom Banff Creative Arts Centre reden .. Die haben sicher einiges an Tipps für jemanden wie Dich.
Lass uns am besten gleich losstarten!
Beim nächsten Mal möchte ich Euch noch mehr über die natürliche Schönheit dieses magischen Ortes erzählen, wenn es da heißt: „Roadtrip Time“ entlang des berühmten National Park Highway 93 von Jasper nach Banff & zurück.
Solltet Ihr noch mehr wunderschöne Reisefotos wünschen, so habe ich hier wieder eine Galerie mit Auswahl der besten Schnappschüsse zusammengestellt:
Dazu habe ich nachfolgendes Reisevideo produziert, welches Euch mit auf meine Reiseabenteuer durch West-Kanada nimmt und Euch die Augen öffnet für die Schönheiten von Vancouver bis weit über die Rocky Mountains hinaus. Ton & Lächeln nicht vergessen! 🙂
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Bis bald in Banff! 🙂
2 Kommentare
Bücher in Banff schreiben? Das wäre was für uns! Das musst Du mir mal genauer erzählen, Elli 🙂 Es freut mich, dass Dir Kanada so gut gefällt. Liebe Grüße und gute Weiterreise!
Liebe Monika,
Über Banff könnt‘ ich jetzt schon Bände schreiben, sprechen und erzählen .. Das berichte ich Dir bei Gelegenheit gerne einmal näher. 😉 LOVE the place !!
Ihr hattet so recht, Kanada ist einfach der Wahnsinn. Und die Leute erst .. ein Traum! Sie sind es, die jede Reise hier zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.
Auf bald im schönen Westen,
Eure Elena