#BuenCamino: Vorbereitung auf den Jakobsweg beim Wandern in der Wachau

Eigentlich, liebe Leser, hab‘ ich mir gar nichts dabei gedacht, als ich meiner lieben Blogger-Freundin aus Porto, Rita Branco, im Vorjahr das kleine Taschenbuch zum Jakobsweg von Porto nach Santiago de Compostela überreicht habe. Nur ein kleines Lächeln huschte über mein Gesicht: „Eines Tages Rita, da machen wir das.“

 

„Elena, wer weiß, was sich schon bis zum nächsten Jahr alles ändern kann. Wir machen das jetzt einfach. Von Mitte bis Ende Mai. Zwei Wochen. 240 Kilometer. Von Porto bis Santiago …“

Noch immer, so stelle ich fest, habe ich keine wirkliche Ahnung, worauf ich mich da einlasse. Das findet auch meine liebe Mama: „Über 200 Kilometer, ja bist denn Du …“, holt sie aus und schüttelt überrascht den Kopf. Die weiteste meiner Wanderungen war knapp 80 Kilometer in drei Tagen mitten durch die Wildnis in Neuseeland, bzw. vier Tage auf dem Jakobsweg von Hinterbrühl nach Mariazell – inklusive rund 2.000 Höhenmetern …! Eine gewisse Fitnesstauglichkeit gestehe ich mir zu, und sehr gutes Schuhwerk habe ich mir ebenfalls schon besorgt.

Doch geistig? Und körperlich-technisch? Stehen wir das durch, so jeden Tag mitsammen, über sämtliche Wehwehchen, Wahnsinn & Wunderlichkeiten des Weges hinweg?

Fragen über Fragen, die nur der Weg selbst beantworten kann. Nur ein kleines Lächeln huscht wieder über mein Gesicht: „Jetzt, liebe Rita, da machen wir das!“

Wir wären keine BloggerInnen, wenn wir uns nicht an der öffentlich geteilten Vorfreude zum Camino "aufwärmen" würden: Rita Branco publiziert bei "O Porto Encanta" unsere jeweiligen Sternstunden in der Pilgervorbereitung.

Wir wären keine BloggerInnen, wenn wir uns nicht an der öffentlich geteilten Vorfreude zum Camino „aufwärmen“ würden: Rita Branco publiziert bei „O Porto Encanta“ unsere jeweiligen Sternstunden in der Pilgervorbereitung.

 

Wie also vorbereiten? Am besten raus an die frische Luft, hinein in die grüne Natur- und dann gleich mal so ein Stück Jakobsweg in Österreich testen.

Dafür sind wir hier in der Kremser Gegend ja wirklich gesegnet: Einige der allerschönsten Flusslandschaften der Donau schlängeln sich da mitten durch Niederösterreich und verzücken Jahr für Jahr Millionen von Menschen. Die Rede ist von der weltberühmten Wachau, für die ich Kraft meiner Tageseindrücke am Weg zur Burgruine Aggstein einmal mehr gehörig Werbung machen muss: Einfach nur ein Traum, hier unterwegs sein zu können.

 

Nachfolgende Bilder nehmen Euch mit auf die Reise ins Grün, auf lohnende Ausblicke, wunderschöne Momente hin zu Einkehr, Ruhe & Reflexion entlang des Weges. Überaus gut beschildert ist der sogenannte „Welterbesteig“, der hier gleichzeitig einen Teil des Österreichischen Jakobsweges umfasst; im Nu finden wir den Weg zur Ruine hoch oben über dem Donautal.

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Los geht’s mit Blick auf unser Ziel: Die Ruine Aggstein als kleiner, heller Farbtupfer am Horizont.

 

Die Beschilderung ...

Die Beschilderung …

 

… entlang der Welterbelandschaft Wachau ...

… entlang der Welterbelandschaft Wachau …

 

… ist einfach und kompakt geregelt.

… ist einfach und kompakt geregelt, hier findet sich wirklich ein jeder zurecht.

 

Auf, auf ...

Auf, auf …

 

… den Berg hinauf ...

… den Berg hinauf …

 

… die Blumen am Wegrand grüßend ...

… die Blumen am Wegrand grüßend …

 

… haben wir unser Höhentraining schon bald absolviert ...

… haben wir unser Höhentraining schon bald absolviert …

 

… und kommen im wahrsten Sinne des Wortes "atemberaubt" ...

… und kommen im wahrsten Sinne des Wortes „atemberaubt“ …

 

… oben an.!

… oben an: Blick auf die Burgruine Aggstein mit dem Donautal im Hintergrund.

 

Der Eintritt in die Burg Aggstein selbst ...

Der Eintritt in die Burg Aggstein selbst …

 

… kostet inklusive Audioguide knapp € 8,- ...

… kostet inklusive Audioguide knapp € 8,- …

 

… und lohnt schon alleine ...

… und lohnt schon alleine …

 

… aufgrund der sagenhaften Ausblicke: WOW ...

… aufgrund der sagenhaften Ausblicke wie hier über das gesamte nördlichere Donautal. WOW!

 

Zum Abschluss des Tages ...

Zum Abschluss des Tages …

 

… lohnt im mächtigen Burginnenhof ...

… lohnt im mächtigen Burginnenhof …

 

… ein kühles "Pilger-Bier" für die frohen Wanderer.

… ein kühles „Pilger-Bier“ für die frohen Wanderer.

 

Heiter und beschwingt, ist es sich immer noch am leichtesten den Berg hinuntergegangen …!

Heiter und beschwingt, ist es sich immer noch am leichtesten den Berg hinuntergegangen …!

 

Burgruine Aggstein ...

Burgruine Aggstein …

 

… sowie Welterbelandschaft Wachau: Wir kommen wieder, keine Frage!

… sowie Welterbelandschaft Wachau: Wir kommen wieder, keine Frage!

 

Ich sag‘ nur: „Buen Camino“, meine Lieben! Und wann macht Ihr Euch auf den Weg? 🙂

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2 Kommentare

Janett 25. April 2016 - 13:28

Ich seh schon, ich muss auch mal da wandern. Und das obwohl ich wandern nicht mag 😉

Toller Bericht liebe Elli!

Antworte
Elena 25. April 2016 - 16:17

Liebe Janett,

Schön, dass Dich mein Bericht vom Wander-Feeling überzeugen konnte. Und JA, Du solltest echt mal (wieder;) in unsere Gegend kommen 😀 Wunderschön hier, vor allem an Frühlingstagen wie diesen.!

Ganz liebe Grüße,

Elena!

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