Business Class in den Busch: Luxus Safari Reise im Krüger Nationalpark

Sieben Tage Südafrika. 30.000 Flugkilometer, Hunderte mehr in Jeeps & Bussen. Wahnsinn. Wenn es nicht so atemberaubend, so weltbewegend, so unfassbar schön gewesen wäre. Was haben wir erlebt … „Ja, Elena, was hast Du denn gedacht?“, höre ich noch heute das wohlwollende Lachen meiner KollegInnen, als ich einmal mehr staune, wie viele Tiere wir auf unseren Safaris beobachten konnten.

 

An einem einzigen Morgen sehen wir alle fünf der „Big Five“: Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel & Elefant. Wow.

Stumm vor Staunen: Derlei Momente gibt es viele auf unserer Luxus Safari Reise am südwestlichen Rand des Krüger Nationalpark, unweit der Kleinstadt Hoedspruit. „Pumba’s Familie“ (eine Gruppe eifrig davon trappelnder Warzenschweine) grüßt uns unweit des „Busch-Terminals“ von Hoedspruit, ein verglichen mit Johannesburg winziger Flughafen, wie ich ihn vergleichsweise nur von einer Abenteuer-Reise in Santa Fe, New Mexiko kenne. Im Baum vor dem Eingang sitzt passenderweise schon der Affe, der Spätsommer nimmt sich in diesem Teil Südafrikas mit knapp 30°C „wahrlich warm“ aus. Ich lächle. Und beginne zu schwitzen.

 

24 Stunden davor: Der Nachtflug von Wien nach Johannesburg via Doha ist (dank Qatar Airways Business Class) ein einziges Fernreise-Gedicht.

Fünf-Gänge-Menüs im Flugzeug. Weine, Spirituosen & Speisen von einer Qualität, die im Vergleich zu bisherigen Flugreisen ihresgleichen sucht. Service ganz persönlich. Dazu ein Bett, ein „richtiges Bett im Flieger“: Fantastisch, wie viel Platz hier rund um den Sitz eines einzelnen herrscht!

Das einzige „Problem“ an der Business Class ist, dass man sich ganz schnell an sie gewöhnt. Und geneigt ist, sich zu fragen, warum man nicht viel öfter so bequem & komfortabel reist!? Seht Euch das mal an.

Gruß aus der Qatar Airways Business Class ...

Gruß aus der Qatar Airways Business Class …

 

... eine Airline, die vor allem durch ihr gutes, sehr bemühtes & persönliches Service besticht ...

… eine Airline, die vor allem durch ihr gutes, sehr bemühtes & persönliches Service besticht …

 

... in der Essen & Bordunterhaltung einander perfekt ergänzen ...

… in der Essen & Bordunterhaltung einander perfekt ergänzen …

 

... und wir wirklich gut zur Ruhe kommen: Beim neun-Stunden Flug von Doha nach Johannesburg ist diese Art zu reisen einfach sagenhaft ..!

… und wir wirklich gut zur Ruhe kommen: Beim neun-Stunden Nachtflug von Doha nach Johannesburg sind die „Flug-Betten“ einfach unschlagbar.

 

Gut zu erkennen ist die Hauptstadt Johannesburg ganz im äußeren Westen der Karte, von wo aus wir noch einen ca. einstündigen „Flug in den Busch“ unternommen haben, und zwar nach Hoedspruit am südwestlichen Zipfel des Krüger Nationalpark.

Busch-Flugzeug: Ein "Umstieg" nach der Business Class mit Qatar Airways ..!

Busch-Flugzeug: Ein „Umstieg“ nach der Business Class mit Qatar Airways ..!

 

Die „Nachbarländer“ lauten hier übrigens Swasiland & Limpopo; auch das Meer mit dem Indischen Ozean ist von hier aus nicht mehr weit. Faszinierend.

 

Im Busch angekommen, erwartet uns das Team der erst vor knapp zwei Jahren eröffneten AM Safari Lodge. Luxus pur, sag‘ ich da nur ..!

Ankommen & entspannen ...

Ankommen & entspannen …

 

... der Stoff, aus dem Safari-Träume gewebt sind ...

… der Stoff, aus dem Safari-Träume gewebt sind …

 

... auch das Essen, bestehend aus viel frischem Obst, Salaten & Gemüse, schmeckt wirklich gut ...

… auch das Essen, bestehend aus viel frischem Obst, Salaten & Gemüse sowie köstlichen Steaks, schmeckt wirklich gut …

 

... und hab' ich Euch schon vom AM Lodge Luxury Spa (!) erzählt ..?

… und hab‘ ich Euch schon vom AM Lodge Luxury Spa (!) erzählt ..?

 

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Christina vom Reiseblog CitySeaCountry.com hat dazu passend ein perfekt stimmungsvolles Video gedreht, welches Euch mitnimmt rund um die AM Lodge Spa & Villa:

[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=AJqRLpmXmD4″ width=“800″]

 

Nahe der AM Lodge befindet sich übrigens auch das „Moholoholo“ Wildtier-Auffangzentrum direkt am Fuß der Drakensberge.

Wusstet Ihr, dass Hyänen stark genug sind, ein Elefantenbein zu durchbeißen? Die Ohren afrikanischer Hunde fast so groß sind wie deren Kopf – und sie noch dazu dreifarbig sind? Leoparden liebend gern in Bäume springen und dort ihre Beute aufhängen? (Nicht wir, zum Glück!). Das einzige Tier, das es mit einer Kobra aufnehmen kann, den liebevoll unschuldigen Namen „Stoffel“ trägt .. ?

Nun. Zumindest im „Moholoholo Wildlife Rehabilitation Centre„, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, über die Herausforderungen und Schwierigkeiten des Zusammenlebens zwischen Mensch & Tier, sprich Landwirten & Wildtieren nahe des weltberühmten Krüger Nationalparks, aufmerksam zu machen.

Oscar hier, Vortragender & engagierter Wildtierschützer, informiert uns auf heitere und zugleich eindringliche Weise über das Leben der Wildtiere in (Süd)Afrika ...

Oscar hier, Vortragender & engagierter Wildtierschützer, informiert uns auf heitere und zugleich eindringliche Weise über das Leben der Wildtiere in (Süd)Afrika …

 

... sein "bester Freund" Stoffel ...

… sein „bester Freund“ ist übrigens Stoffel, eine Art afrikanischer Dachs, der es tatsächlich auch mit Kobras aufnehmen kann …

 

... und vor seinem Blick sollte man sich hüten: Faszinierend schön ist der Leopard, mein persönlicher Liebling unter allen wilden Großkatzen, die wir hier so kennen lernen.

… und vor seinem Blick sollte man sich hüten: Faszinierend schön ist der Leopard, mein persönlicher Liebling unter allen wilden Großkatzen, die wir hier so kennen lernen.

 

Auf echte Großwild-Safari gehen wir übrigens gleich zwei Mal. Einmal im Morgengrauen und einmal nachts: Unsere Späher & Safari-Fahrer beeindrucken mich, ganz nah fahren sie uns an die Wildtiere heran.

„Ich bin im Busch aufgewachsen“, lächelt Colleen bescheiden auf die Frage hin, woher er seine Selbstverständlichkeit im Umgang mit den wilden Tieren rund um uns nimmt. „Da lernt man die Sprache der Tiere, ihre Spuren, ihr Verhalten, ihre Laute, einfach alles, richtig zu schätzen – und auch zu deuten.“ Letzteres ist, wenn man so will, lebenswichtig. Denn auch wenn sich die moderne Safari mit Kaffeepause im Busch ausgesprochen heiter und genüsslich ausnimmt, so sollten wir dennoch stets daran denken, dass …

 

… die nächste Großkatze, die nächste Elefantenherde, das nächste Nashorn, niemals weit weg sind.

Das hat mich hier, inmitten des Manyeleti Private Game Reserve unmittelbar an den Krüger Nationalpark angrenzend, wohl am meisten beeindruckt: Dass wir so viele Tiere in unmittelbarer Nähe zu uns gesehen haben. Auch nachts – und gar nicht weit von unserer Lodge entfernt! Der dortige „resident lion“ heißt übrigens Gustav, für uns gibt er sich gar ein nächtliches Stelldichein mit brüllenden Rufen nach seinen zwei Weibchen. Wahnsinn.

Und weil es so schwer ist, die Emotionen eines Safari-Erstlings wie mir wiederzugeben, habe ich Euch dazu folgendes Video aus meiner zugegebenermaßen recht eindrucksvollen Filmsammlung zubereitet:

[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=lF5CPS5WxLo“ width=“800″]

 

Darüber hinaus könnt Ihr Euch hier alle meine, ich getraue mich zu sagen, wunderschönen Safari-Bilder aus Südafrika ansehen:

 

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Salomon, unserem einzigartig talentierten Späher ist es gelungen, obig im Gras liegenden Leoparden zu sichten .. Eine gewaltige Leistung.

Salomon, unserem einzigartig talentierten Späher ist es gelungen, obig im Gras liegenden Leoparden zu sichten .. Eine gewaltige Leistung bei den nachtaktiven, sehr scheuen Tieren.

 

Und so geht es weiter, auf Safari ...

Und so geht es weiter, auf Safari im afrikanischen Busch …

 

... mit "Best Safari Buddy" Christina Leutner an meiner Seite ...

… mit „Best Safari Buddy“ Christina Leutner an meiner Seite …

 

... "on the road" ...

… „on the road“ …

 

... "out of Africa" ..!

… „out of Africa“ ..!

 

"God's Fingers", werden die leuchtend roten Strahlen des afrikanischen Sonnenuntergangs übrigens auch liebevoll genannt.

„God’s Fingers“, werden die leuchtend roten Strahlen des afrikanischen Sonnenuntergangs übrigens auch liebevoll genannt.

 

Bis bald in Afrika also! Beim nächsten Mal erzähle ich Euch mehr über unsere Weiterreise nach Kapstadt sowie in die Hauptstadt Südafrikas, Johannesburg. Was dort so alles geboten wird? Ihr dürft gespannt bleiben!

 

Hinweis: Wir wurden von der Südafrikanischen Botschaft & Tourismusbehörde, sowie von Qatar Airways zu dieser Reise nach Südafrika eingeladen. Alle Meinungen sind meine eigenen.

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