#CreativElenaRTW: Wieder zuhause. Praktisches, Emotionales & Heiteres nach der großen Weltreise!

„Die Seele hat ihre eigene Zeit“. Ganz gewiss. Nach meinen abenteuerlichen drei Monaten rund um den Globus mag ich zwar körperlich wieder zuhause anwesend sein, meine Seele jedoch ist noch im Geiste dieser #CreativElenaRTW Weltreise verhaftet. Dazu habe ich einfach sooo viele wunderbare Leute getroffen. So vieles gesehen & erlebt. So viel neues Wissen erlangt. So viel davon weitergegeben. Und ehrlicherweise festgestellt: Das große Ganze (die Essenz des uns Menschlichen) ist überall auf der Welt gleich. Sie wird nur kulturell und je nach Glauben bedingt verschieden ausgelebt. Dies nehme ich als Zeichen untrüglichen Vertrauens in die Menschheit. Wer sich Zeit für die Menschen nimmt und ihnen auf Augenhöhe begegnet, wird feststellen dass diese einfach wunderbar sind. Rund um die Welt. Von dieser Inspiration möchte ich Euch heute berichten.

Apropos berichten. Ich habe nachgezählt. Ganze 99 Tage war ich unterwegs, daher nun auch dieser Bericht in Form von 99 Weisheiten zur (Reise) Welt in drei wesentlichen Kategorien: Praktische (Reise) Angelegenheiten. Gefühle & Emotionen des Unterwegs-Seins. Sowie … Schräges & Heiteres zum Thema Reise an sich. Oder wusstet Ihr, dass Neuseeland die am meisten tätowierteste Nation der Erde ist? Dass buddhistische Mönche liebend gerne Selfies von sich aufnehmen? Und dass ich doch tatsächlich in einem Bollywood-Film neben einem berühmten indischen Schauspieler mitgespielt habe … in den Vereinigten Arabischen Emiraten von Sharjah?!

 

#CreativElenaRTW: Praktisches zum Thema Reise. Einblicke in meine Welt des Unterwegs-Seins.

Ich habe insgesamt rund € 6.000 für mein Round-The-World-Flugticket inklusive Reiseversicherung ausgegeben, darunter 22 internationale (Kurz- & Langstrecken) Flüge rund um den Globus. Ich sehe dies als die beste Geschäftsinvestition, die ich in all den vier Jahren meiner Selbstständigkeit je gemacht habe.

Ich schätze, noch mal mindestens € 3.000 – € 4.000 unterwegs ausgegeben zu haben. Da ich als internationale Reiseautorin oft eingeladen worden bin, bin ich finanziell gut über die Runden gekommen.

Ich habe in all der Zeit selbige Summen nach dem Abschluss verschiedenster Verträge bereits wieder „zurückverdient“. Das macht mich glücklich, und zeigt, dass es eben immer einen Weg (in der Organisation von Reisen & Arbeiten) gibt. Oder wie meine liebe Mama zu sagen pflegt, „Die Welt gehört den Fleißigen.“

Ich konnte stets und ohne Probleme von unterwegs weiterarbeiten. Dies ist zum großen Teil meiner mir innewohnenden Energie, meiner Inspiration sowie – dem Internet geschuldet.! Schließlich kommt es auf die (positiven) Verbindungen an, und eine funktionierende Internetverbindung macht uns definitiv .. glücklich. 😉

Ich habe zu sämtlichen Tages- und Nachtzeiten von überall auf der Welt auf meinem Blog geschrieben und veröffentlicht, von spät Nachts bis früh morgens im Bett, während zahlreichen Bus- oder Autofahrten, im Zug, Flugzeug, am Flughafen, zuhause bei Freunden & Familien, in Hotels, am Strand, in Restaurants, Bars, Cafés, etc. Life is better when you are connected.

Ich habe in all der Zeit mindestens 100 Artikel in deutscher & englischer Sprache veröffentlicht, ein jeder davon zwischen 1.000 und 1.500 Wörter lang – einfach weil es so viel über die Welt zu sagen gibt.

Ich habe mir innerlich wieder & wieder für meine Sprach- und Kommunikationstalente gedankt, im Englischen aufgehoben wie ein Fisch im Wasser, in Brasilien als Portugiesin durchgegangen (sechs Monate nachdem ich begonnen habe die Sprache zu lernen), auf der Osterinsel die Einheimischen zu den interessantesten Gesprächen auf Spanisch bewogen, während ich mich mit anderen Reisenden auf Französisch und – manchmal – auch auf Deutsch unterhalten habe. Herrlich. Sprachen sind denke ich einfach mein Element.

Ich möchte als nächstes gerne Japanisch, Nepalesisch und Arabisch lernen.

Ich habe weltweit vom Trend zu Kreativ-Reisen berichtet, darunter mehrere Einladungen zu Konferenzen in Japan, der Slowakei, Deutschland und Nigeria erhalten.

Ich musste meine Mama für die Entscheidung, letztere anzunehmen, beruhigen.

Ich habe es geschafft, Anzeichen körperlicher Erschöpfung wie Verkühlungen oder Halsweh aufgrund der Intensität verschiedener Kontinente & Klimazonen durch die reine Kraft der Gedanken, gesunder Ernährung und Pausen zwischendurch zu beruhigen.

Ich habe die Medizin, die ich auf der Reise dabei hatte, nicht angerührt. Nicht ein einziges Mal. Stattdessen habe ich immer darauf vertraut, was mir die Einheimischen jeweils an stärkendem Essen oder Tätigkeiten empfohlen haben.

Ich hatte niemals Jet lag.

Ich gehe noch in derselben Woche meiner Heimkehr erneut auf Reise.

Ich sehe mein Auto und meine Wohnung als meine letzten beiden materiellen „Fixposten“ in der Heimat an.

Ich habe noch mit jeder Person auf dieser Welt ein gemeinsames Gesprächsthema gefunden.

Ich bin buchstäblich bis zur Erschöpfung in Neuseeland gewandert und habe dabei die Grenzen meiner eigenen Vorstellungskraft überwunden. Stolz, der: Ein Gefühl, das glücklich macht.

Ich musste in Nepal kein einziges Mal Geld umtauschen oder für etwas bezahlen. Es ehrt mich nach wie vor zutiefst, wie überaus freundlich die Menschen in diesem Land sind und dass sie es als Ehre erachteten, mich als internationale Reiseautorin bei sich zu wissen und einzuladen.

Ich habe die Welt mit einem großen Rucksack, einer Handtasche, einem Repertoire von 200 fröhlichen Liedern, zahlreichen Schichten an Kleidern – und sechs Paar Schuhen bereist. Natürlich. 😀

Ich habe in all der Zeit mindestens 10.000 Reisefotos geschossen, sowie gut 3.000 – 4.000 davon auf meinem Blog und bei Flickr Photosharing veröffentlicht.

Ich habe mein Handy drei Monate lang nicht für Telefonate oder SMS verwendet. Das war so eigentlich ganz angenehm, muss ich sagen.

Ich habe erneut das befreiende Gefühl genossen, mit nur einem Rucksack (und einer Handtasche!) unterwegs zu sein, welches einen nachhaltig (positiven) Einfluss auf das Konsumverhalten hat.

Ich lebe jetzt bewusster denn je über meine tatsächlichen Kaufentscheidungen.

Ich habe an Rucksackgewicht mindestens fünf Kilogramm zugelegt (abzüglich der beiden Pakete, die ich aus Santa Fe & Brasilien heimgeschickt habe).

Ich habe wohl dasselbe Gewicht selbst zugelegt, aber was will man machen: Schließlich war das Essen bei all meinen „Food Tours“ rund um die Welt einfach zu gut. 😀

Ich habe andererseits meine Trainingsziele beim Joggen auf dieser Reise erreicht und bin im Central Park, New York, Ocean Drive, Miami, Puerto Maderas, Buenos Aires und gar in der vormaligen Kaiserresidenz von Kyoto in Japan meine Runden gelaufen.!

Ich habe vorwiegend Zeit mit Einheimischen auf dieser Reise verbracht. Dies waren stets die besten und intensivsten Reiseerlebnisse weltweit.

Ich bin zusammen mit einem Professor aus Italien rund um Kyoto’s Geisha-Bezirke Fahrrad gefahren, um auf die Ankunft einer jungen Maiko / Geisha zu warten und alles über deren Rolle in der japanischen Gesellschaft zu erfahren.

Ich wurde niemals bedroht, angegriffen, ausgenutzt, bestohlen oder fand mich einsam auf verlorener Flur wieder. Kein einziges Mal auf dieser Welt.

Ich habe mich so sehr an das Fliegen gewöhnt, dass ich einmal beim Start fast eingeschlafen bin.

Ich habe mich rund um die Welt stark für den Trend zum Thema „Kreativ-Reisen“ und meinem in Kürze erscheinenden, ersten Buch diesbezüglich eingesetzt. Ich kann Euch gar nicht sagen, wie sehr es mich juckt, „endlich zu beginnen“ !!!

Ich habe zusammen mit Street Art Graffiti-Künstlern meinen #CreativElenaRTW Hashtag auf die Wand einer Sambaschule in Brasilien gesprayt. Eine weitere solche Reiseerfahrung bestand im Genuss eines Samba-Tanzkurses selbst. Mann!

Ich habe mich selbst wiederholt als Reiseautorin & Fotografin vorgestellt und damit meiner künstlerischen Seele in meiner Identität und Beruf(ung) Ausdruck verliehen.

 

#CreativElenaRTW: Vom ganz großen Gefühlskino als Weltenbummlerin.

Ich habe ganz oft, und überall auf der Welt, einfach so vor mich hingelächelt.

Ich habe den Sprachen der Welt gelauscht, fasziniert von ihrem Klang und ihrer Schönheit.

Ich habe junge Leute weltweit ermutigt, ihren Träumen nachzugehen.

Ich wurde oft von den unterschiedlichsten Leuten, wie Italienern in Neuseeland oder Iranern in Sharjah gefragt, ob ich nicht bleiben und mit ihnen arbeiten möchte, denn sie „mögen meine Energie“.

Ich habe tiefgreifende Gespräche mit erfrischend jungen 70- bis 80-jährigen geführt, und Kinder weise Worte wie von Älteren sagen hören.

Ich wurde mehrfach von der Schönheit unseres Planeten überwältigt, sei es beim Anblick der Nordlichter in Reykjavik oder einem einzigartigen Sonnenuntergang in Nepal vor der Kulisse des Himalaya-Gebirges.

Ich stand an der Bruchstelle zwischen der europäischen und amerikanischen Kontinente in Island und fühlte die Urkraft unseres Planeten.

Ich habe unschuldige Fragen gestellt und darauf viele weise Antworten erhalten.

Ich habe mich selbst im tiefsten Inneren meiner Seele gespürt, gestärkt und ermutigt durch die besonderen Menschen rund um mich.

Ich habe mich mehrmals auf dieser Reise verliebt.

Ich habe mein Herz wieder & wieder an wundersame Menschen auf der gesamten Welt verloren. Diese Offenheit empfinde ich nach wie vor als Bereicherung – auch wenn es jetzt Orte gibt, die ich nahezu schmerzlich vermisse.

Ich hab es wiederholt genossen, die Reaktionen der Leute auf meine Worte zu beobachten: „Ich bin oft wie ein kleines Mädchen und bleibe im wahrsten Sinne des Wortes wie verzaubert stehen. Dann fotografiere ich oder schreibe auf, was ich sehe … und bin stets ‚aufgehalten‘, was ich ehrlicherweise liebe und genieße.“ Alle mussten sie darauf lächeln. Alle.

Ich war zu Tränen gerührt, als sich ein 13-jähriges Mädchen in Nepal von mir, selbst in Tränen, verabschiedet hat.

Ich war vielfach inspiriert, mehr (Gedichte) zu schreiben.

Ich wurde von lieben Freunden zuhause angehalten, doch bald wieder heimzukehren da zu viele „normale Menschen“ rund um sie seien.

Ich empfand stets wahre Freude und Glückseligkeit über dem Feedback, den Meinungen und Kommentaren auf meine Bilder & Worte von unterwegs via Social Media, Emails oder direkter Kommunikation.

Ich habe die meisten Emails von zuhause von meinem lieben Bruder erhalten. Jedes einzelne Mal musste ich darüber laut lachen – er schreibt einfach zu komisch!

Ich war deshalb imstande, mich überall wie zuhause zu fühlen, da ich mich gleich überall wie zuhause fühle.

Ich habe ein ungeheuer großes Vertrauen in die Welt und in das Gute im Menschen.

Ich habe in all meinen 31 Lebensjahren einzig und allein nette Männer getroffen. Und großartige Frauen! Menschen, die mich inspirieren!

Ich habe nicht immer gleich verstanden, was unmittelbar oder im nächsten Moment passieren würde, aber ich habe immer in die Gewissheit der Leute rund um mich vertraut.

Ich war mein glücklichstes, ruhigstes und natürlichstes ICH seit ich denken kann, mein ganzes Leben lang.

Ich habe diese Reise aus keinem anderen Grund angetreten, als mich selbst und andere glücklich zu machen.

Ich blicke auf meine Errungenschaften nicht wie auf eine „klassische Karriere“, sondern bewerte sie vielmehr danach, was ich an positivem Unterschied für die Menschen rund um mich erzielen kann.

Ich habe wahre Schönheit rund um den Globus entdeckt: Ausstrahlung, die tief aus dem Herzen kommt.

Ich wurde selbst mehrfach daran erinnert, glücklich zu strahlen.

Ich habe mich überall und in jedem Milieu, wohlfühlen können.

Ich habe die Liebe und Verbundenheit meiner Familie & Freunde überall auf dieser Welt gespürt und mich somit niemals wirklich „alleine“ gefühlt. Nicht ein einziges Mal.

Ich war noch nie so „nervös“ über einer Heimkehr, einfach weil diese Reise so atemberaubend intensiv schön war.

Ich habe feststellen müssen, dass wie schon eingangs erwähnt die Seele immer ein bisschen länger braucht, um all den Reiseerlebnissen (und Kontinenten) hinterher zu kommen.

Ich habe mich in Gegenwart einer völlig verschleierten Frau – nicht mal die Augenpartie war sichtbar! – an unserem Hotel in Sharjah sehr sehr unwohl gefühlt. Was sollen wir davon halten, frage ich mich?

Ich habe mein Herz auf dieser Reise mehrfach verloren.

Ich wiederhole mich hier gerade, glaube ich. Was soll’s. 😉

 

#CreativElenaRTW: Schräges & Heiteres von unterwegs.

Ich habe gelernt, dass Neuseeland die am meisten tätowierteste Nation weltweit ist.

Ich wurde an meinen „weiblichen Standpunkt“ erinnert, als ich auf der Osterinsel darüber sinniert habe, warum „die nicht einfach miteinander geredet haben, bevor sie auf einem Eiland von der Größe meiner Heimatstadt in den Krieg gezogen sind“.

Ich sehe Essen als Liebes- und Verwöhnbeziehung zu meinem Körper an. Weswegen ich niemals auf Diät gehen könnte. Und vermutlich auch ein wenig zugelegt habe. 🙂

Ich habe es sowohl geschafft, dem Internet ein paar Tage fern zu bleiben sowie vollständig hinein zu kippen. Blogger!

Ich musste mit mehreren Einwanderungsbehörden ob meiner wohl dubios klingenden Identität („Austria“ – „Australia“!?) sowie meines nicht identifizierbaren Passfotos verhandeln („Ja, ich sehe jetzt anders aus. Ja, das war vor zehn Jahren. Nein, wir durften auf dem Foto nicht lächeln.“)

Ich kann mich nicht daran erinnern, je gelangweilt gewesen zu sein. Nicht ein einziges Mal. Im Gegenteil … #ibinsoinspiriert !!! Mein ganz eigener Hashtag, der mir von meinen lieben Bloggerfreunden bereits mehrfach vergeben worden ist … 😀 .

Ich wurde auf dieser Reise für vieles gehalten bzw. genannt: Eine Botanikerin. Eine Krankenschwester! Eine Fotografin. Eine Schriftstellerin. Eine Inspiration. Ein Engel. Ein Schatz. Eine Kirsche! Ein Strahlen.

Ich habe den Blick einer Frau in einer Burka auf mir gespürt, als ich in meinem Bikini am Strand saß, und mich dabei nicht besonders wohl gefühlt.

Ich habe mindestens ein Dutzend Selfies vor den schönsten Plätzen dieser Erde aufgenommen, deren „Osterinsel-Moai-Sonnenuntergang-Selfie“ alleine bei Facebook mehr als 130 Gefällt-Mir & 60 Kommentare erzeugt hat.

Ich habe buddhistische Mönche mit Selfie-Ambitionen in Nepal beobachtet.

Ich habe ein spirituelles Knochen-Amulett in Neuseeland geschnitzt, welches ich seitdem nie wieder abgelegt habe und fortwährend trage.

Ich habe befunden, dass isländische Winterreifen mit ihren Spikes ein schreckliches Geräusch auf dem Asphalt machen.

Ich habe die Mitarbeiter an der Hotelrezeption in Santa Fe, New Mexiko damit schockiert, zu einem ca. 30 Minuten Gehzeit entfernten Termin GEHEN zu wollen … „Miss … Are you sure you don’t want to drive?!“

Ich habe mein Haar so lange wie noch nie zuvor in meinem Leben wachsen lassen.

Ich habe unser typisches Nationalgericht (und das meiner Mama!), den guten Kaiserschmarren, viele Male als Geste der Dankbarkeit für Menschen rund um die Welt gekocht.

Ich habe es genossen, in Nepal & Sharjah mit meinen Fingern zu essen. Eine sehr sinnliche und vor allem „berührende“ Erfahrung, wenn Ihr mich fragt!

Ich habe wiederum begonnen, „Dazz rite“ (That’s right!) bzw. „cool, ay!“ ganz im Stile der Kiwis in neuseeländischem Englisch zu sagen.

Ich habe eine nepalesische Familie damit überrascht, Kontaktlinsen zu tragen welche selbige noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen hatten.

Ich glaube an Engel, einfach weil ich ihnen überall auf der Welt begegnet bin.!

Ich wurde gefragt, ob ich in einem berühmten Bollywood-Film in Sharjah mitspielen würde. Ich habe JA gesagt. Natürlich!

Ich habe weniger Fleisch als ein gutes Glas Wein beim Reisen vermisst – vor allem in Sharjah, wo es ein totales Alkoholverbot gibt.

Ich habe gleich den nächsten kulturellen Fauxpas begangen, indem ich jemanden aus diesem Emirat zu uns nach Hause „in die Weinregion“ eingeladen habe … ups.!

Ich habe ein #winelover Selfie mit einem Moai am Strand auf der Osterinsel aufgenommen und in der #winelover community bei Facebook an Weihnachten veröffentlicht.

Ich besitze ein Diplom der Isländischen Elfenschule über die Künste des Geschichtenerzählers Magnus zum Thema der Elfen und unsichtbaren Menschen.

Ich habe ausgezeichnete Mahlzeiten in London’s bestem Fish & Chips Laden, dem portugiesischen Haubenrestaurant Aldea in New York oder Auckland’s Top Depot Seafood Bar genossen – alles Teil meiner vielen „Food Tours Weltweit„!

Ich habe einer Neuseeländerin dabei zugesehen, wie sie Wasser in ihre Wanderschuhe geschüttet hat, einfach um sich „auf den Regentag bei der nächsten Wanderung vorzubereiten“.

Ich habe es geschafft, während einer nepalesischen Hochzeit in einem Sari gekleidet auf ein Plumpsklo zu gehen. Sogar die Nepalesen rund um mich waren davon beeindruckt.

Ich wurde einmal zu einem Thanksgiving-Kochkurs in New York City eingeladen, einfach weil ich mich in der U-Bahn an die richtige Person gewandt habe (die Besitzerin einer Kochschule!), um nach dem Weg zu meiner Brooklyn Food Tour zu fragen.

Ich habe mich getraut, in derselben U-Bahn laut zu lachen und den „Engeln über mir zuzuzwinkern“! Diese müssen einen Spaß mit mir gehabt haben.

Ich habe mir beim Strandspaziergang in Miami wieder und wieder Will Smith’s alten Klassiker „Miami“ angehört und dies als hippen, glücklich machenden Retro-Song eingestuft.

Ich habe mit angesehen, wie aus unseren Wüstenjeeps erst mal 50% der Luft in den Reifen entwichen ist bevor wir uns damit in die Wüste wagten. Bei Kamelen machen sie das glaube ich nicht …!

Ich habe Dinge die für mich normal sind als außerordentlich erlebt, und umgekehrt. Wie beispielsweise lange blonde Haare zu einem Sari in Nepal zu tragen. Oder gebratene Meeresfrüchte zum Frühstück in Japan zu essen.

Ich erlebe mein bevorstehendes Buchprojekt wie die Geburt meines ersten Kindes.

 

Puh. Jetzt aber war ich wirklich offen mit Euch. 🙂

Also, liebe Leser: Wann (und wohin) startet Euer nächstes Reiseabenteuer?

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12 Kommentare

Janett 13. Februar 2015 - 17:06

Wie Cool ! Ein Einblick in dein Gefühlsleben. Und das ERGEBNIS: GIB EIN LÄCHELN UND DU BEKOMMST GANZ VIELE ZURÜCK! Elli – du bist ein Engel!

Antworte
Elena 13. Februar 2015 - 20:01

😀 🙂 😉

DANKE Dir, liebe Janett !!! Ich freue mich mindestens genauso sehr wie Du, zeigen zu können, was die Welt an Schönem & Inspirierendem zu bieten hat. Und sei es ein Lächeln auf den Gesichtern von Nepal, Brasilien oder Island!

Ganz im Sinne des Mottos: Keep trusting. The world is still an awesome place.

Antworte
Hubert 14. Februar 2015 - 10:08

Mit Pipi in den Augen gelesen…. Schönster Beitrag, den ich dieses Jahr gelesen habe!

Antworte
Elena 14. Februar 2015 - 14:16

Danke Dir, lieber Hubert!

Jetzt bin auch ich wirklich gerührt… mit „Pipi in den Augen“, da bringst Du mir als Österreicherin außerdem noch was bei. 😉

Viele liebe Grüße!

Antworte
Fabrizio Ranzolin 19. Februar 2015 - 14:52

Amiga Elena,
Obrigado por compartilhar sua bela viagem e seus preciosos momentos conosco, com certeza você viajou levando apenas sua alma, e escreveu com seu coração!
Admiro profundamente sua forma de estar em casa em qualquer lugar do mundo!
Como você, tenho fé na bondade e na beleza… acredito na beleza deste lindo planeta, e na bondade de cada pessoa…
Agora esperamos o seu livro, no qual desejo muito sucesso!!!
Seu livro vai fazer as pessoas viajarem sem saírem de casa!!!
Um grande abraço do seu amigo brasileiro,
Fabrízio

Antworte
Elena 20. Februar 2015 - 10:34

Caro Fabrizio,

Sempre as suas doces palavras me fazem sorrir ..! Muito obrigada pelo seu comentário, eu também acredito muito na bondade e na beleza das pessoas ao redor de mim, e maravilhosamente, sempre foi assim: Só cruzei-me com boas pessoas. 😀

No livro, continuarei a falar dessa beleza e inspiração que esta viagem me tem … pronto no mercado.!

Obrigada e até já,

Elena!

Antworte
Gudrun 22. Februar 2015 - 17:01

Das ist dein schönster Blogbeitrag…..

Antworte
Elena 22. Februar 2015 - 20:02

….. danke Dir, liebe Gudrun! 😉

Antworte
Christina und Thomas 24. Februar 2015 - 10:33

Schön, dass du wieder bei uns bist. Hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehen.
Sind schon gespannt auf dein zukünftiges Buch. Wie läuft es mit dem Projekt.

Lg, Christina und Thomas

Antworte
Elena 24. Februar 2015 - 11:11

Liebe Christina, lieber Thomas!

Vielen herzlichen Dank für Euer Feedback! Das Buchprojekt liegt mir sehr am Herzen; aktuell kläre ich noch sämtliche Details zu Verlag & Form, werde jedoch hoffentlich schon (sehr) bald loslegen können. Wir bleiben in Kontakt dazu, danke für Euer Interesse und Eure Unterstützung! Ihr bekommt in jedem Fall ein handsigniertes Exemplar von mir. 😀

Ganz liebe Grüße, Elena

Antworte
Dominik 24. Februar 2015 - 11:26

Oh, das ist ein wirklich schöner Beitrag. Und es liest sich so toll, dass ich hoffe, schon bald deine Erzählungen in Buchform lesen kann. 🙂

Antworte
Elena 24. Februar 2015 - 16:03

Liebe Dominik,

Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar! Ich halte Dich sehr gerne auf dem Laufenden und nehme Deine Email-Adresse in meinen „Buch-Verteiler“ mit auf. 🙂

Wir bleiben in Verbindung; vielen Dank dass Du hier vorbeigesurft bist und Dich ein Stück weit inspirieren lassen konntest.

Alles Liebe,

Elena

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