Mein letzter Beitrag auf dem Reiseblog ist ziemlich persönlich geworden. „Die Leute lieben es, wenn Du Dich öffnest“, schmunzelt meine liebe Freundin Angelika. „Genau das wollen die Leser.“ Wie so oft hat sie recht. Nun denn …
„Back to Banff“, sag‘ ich nur. #myBanff …
Oh Bill. Liebe Fern. Und Adam … Ihr wisst natürlich, dass es das weit über die Grenzen hinaus bekannte Banff Mountain Film & Book Festival ist, für das ich mich erneut von Montréal aus in den Westen aufgemacht habe. Noch mehr aber seid im Grunde IHR es, die Ihr mich „wieder zurückgeholt“ habt. Ihr habt mich hier wie zu Hause fühlen lassen. Banff, ein Ort der mehrere Millionen Besucher im Jahr empfängt, habe ich dank Euch aus einer niemals vermuteten, wirklich ganz persönlichen Perspektive kennen gelernt. Die vielen Stunden guter Gespräche am Küchentisch. Die zahlreichen Genussmomente in der Natur. Die wunderbaren Wanderungen. Ich vermisse Euch. Meine liebe Familie aus Banff …!
Kraft all meiner wundersamen Erfahrungen kann ich nur noch mal betonen: Fahrt nach Banff! Und wieso nicht auch gleich zum internationalen Mountain Film & Book Festival, das mit seinem Slogan #NineEpicDays einige der besten (Berg)Filmvorführungen der Welt bereithält?
Das wirklich weltbekannte Filmfestival hat mich in seiner 41. Ausgabe dieses Jahr komplett verzaubert. Was für eine gewaltige Auswahl an atemberaubenden Filmen, darunter wie gesagt einige der besten, die ich je in meinem Leben gesehen habe. WOW. Alle haben sie mich begeistert, hier am Veranstaltungsort des Banff Centre for Arts and Creativity, einem der schönsten Kraftplätze in ganz Banff. Von Neuseeland, über Nepal, in die bolivianischen Anden, nach São Tomé & Principe, in die Schweiz, nach Russland, Island, Pakistan, Afghanistan, und natürlich auch nach Kanada und in die USA, sind wir dank eines weltweiten Teams außerordentlich begabter Filmemacher gereist und haben uns durch die vielen persönlichen Grußworte als Teil einer großen Community gefühlt. Lag bestimmt auch am Charme des namhaften deutschen Fotografen Florian Schulz, der hier ebenfalls vertreten war ..!
Nicht selten passierte es zudem, dass das gesamte Publikum zu Tränen gerührt war. Auch ich war eine von ihnen, und habe mich fest an der Hand meiner Freunde angehalten! „Wahnsinn, diese schwindelerregenden Höhen … Wow, was für tiefsinnige Worte. Mensch, jetzt hab‘ ich aber Lust auf Pulverschnee & Carving ..!“ – „Du solltest wirklich zum Schifahren wieder kommen, liebe Elena.“ Darauf habe ich nun WIRKLICH Lust, nach all dem, wofür das Banff Mountain Film & Book Festival in seinen zahlreichen Ausführungen Stimmung gemacht hat. Seht Euch das mal an.
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Über das Banff Mountain Film & Book Festival gibt es natürlich noch viele weitere Gründe, die kanadischen Rockies aufzusuchen. Wie wär’s zum Beispiel mit „mountain top Yoga“ hoch oben am Berggipfel?
Als ob das gesamte Filmfestival nicht schon genug an außergewöhnlichen Darbietungen hätte, gesellen sich noch viele weitere, spannungsgeladene Aktivitäten in das Rahmenprogramm der #NineEpicDays. Rund eine Woche vor Reiseantritt stöbere ich auf den Internetseiten des Banff Arts Centre und finde eine sogenannte „mountain top Yoga class“, welche im Rahmen des Festivals von der Reisefirma Brewster & Jeff Mah’s „The Yoga Lounge“ angeboten wird. Solch ein außergewöhnliches Angebot fällt bei mir natürlich sofort auf fruchtbaren Boden; im Nu erkenne ich die Möglichkeit, den Nationalpark Banff aus einer ganz und gar einzigartigen Perspektive kennen zu lernen: Beim Yoga vom Gipfel des berühmten, lokalen „Schwefelberges“ (Mount Sulphur) nämlich.
Nach all der Aufregung ist es erst mal Zeit für Entspannung. Genau die bietet uns der (Day) Spa im sogenannten Fairmont Banff Springs Willow Stream Spa & Mineral Pools.
„Vielen Dank Elena, dass Du mich hierher mitgenommen hast! Ich lebe nun schon seit einigen Jahren in Banff und wusste bis dato noch nichts von der Heilkraft dieser Mineralwasserquellen. Die Massagedüsen sind zudem wunderbar für meine Schultern ..!“ Mein Freund Adam und ich lächeln einander zu, nur um kurz darauf noch einmal einzutauchen. Mitten am frühen Nachmittag haben wir hier in den genüsslichen Thermalbädern des Fairmont Banff Springs die Welt für uns alleine. Herrlich. Einfach nur herrlich. Und dazu der Blick auf diese Berge …
Das Hotel sowie das gesamte Anwesen wird übrigens auch bezeichnenderweise „The Castle“ genannt. Warum?
Seht es Euch mal an!
Schließlich habe ich erneut viel Zeit mit meinen lieben Freunden & Familien in Banff verbringen können. Habe gelacht, gekocht, Halloween gefeiert, und dazu noch einige Ideen für Adam’s neues Unternehmen „Adventure & Fitness“ gesponnen.
Wir Reiseblogger mit Netzwerk, Kreativität & Weitblick können’s halt nicht lassen. Sowie wir uns entspannen, haben wir zugleich zig neue Ideen. Wie gut, dass ein lieber Freund Adam Daciw in Banff genau diese gerade gerne hört: Bei meinem ersten Besuch in der Stadt rund ein Monat zuvor habe ich Adam dank meiner Freunde Bill & Fern kennen gelernt, gerade macht er sich nun als Fitnesscoach & Bergführer mit einigen Überlegungen und Ideen für künftige Sportprogramme und Besuchertouren selbstständig. Ich bin ja mal gespannt, was aus „Adventure & Fitness“ noch so wird!
Dabei durfte ich im Vorfeld seiner Vermarktung via Website & Social Media schon an einigen seiner Coaching-Stunden teilnehmen, welche er gemeinsam mit seinem Schüler Noah bestreitet : Eine wundersame, und sehr persönliche Gelegenheit, den Einheimischen hier in der zauberhaften und inspirierenden Heimat des Banff Nationalpark über die Schulter zu schauen.
Ich hoffe, nachstehende Fotos inspirieren Dich & noch viele weitere Deiner Schüler & Gäste, lieber Adam. Gratuliere Dir zu Deinen vielen Talenten!
Wie sich da bloß verabschieden? Wie reist man weiter in dem Wissen, wahrlich tiefgehende Freundschaften geschlossen, ganz besondere Menschen und Orte kennen gelernt zu haben?
Und dabei rede ich noch gar nicht von der Magie der ersten Nordlichter der Saison hier in Banff (mein „drittes Mal“ im Leben nach Island & Finnland), von den ersten dicken Schneeflocken die zu Halloween gefallen sind, von der Sternschnuppe die wir just am Horizont erspäht haben.
Die Antwort darauf ist so einfach wie naheliegend: Man schwört sich, wiederzukehren. Erst mal alles sickern zu lassen. Oder gleich voller Inspiration ein neues Reisevideo zu drehen. Für Euch, meine liebe Fern, lieber Bill, lieber Adam und all die wunderbaren Menschen, die ich dank Euch hier in Banff kennen gelernt habe!
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Und wenn es wirklich heißt, Abschied nehmen, dann bietet das Transportunternehmen „The Banff Airporter“ genau die richtige Lösung!
Hier noch ein kurzes Video über meine Reise-Erlebnisse mit dem „Banff Airporter“ Team:
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Alle meine Reisefotos aus Banff könnt Ihr Euch hier ansehen:
Dazu habe ich nachfolgendes Reisevideo produziert, welches Euch mit auf meine Reiseabenteuer durch West-Kanada nimmt und Euch die Augen öffnet für die Schönheiten von Vancouver bis weit über die Rocky Mountains hinaus. Ton & Lächeln nicht vergessen! 🙂
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