Eine Entdeckungsreise durch Portugal: Douro und Serra da Estrela Teil IV

Der letzte Tag meiner Rundreise durch Douro & Serra da Estrela in Portugal beginnt mit einem herrlichen Ausblick über den Pool von „Quinto do Crasto“. Hier kann ich mir gut vorstellen, dass man sich einfach nur völlig entspannen kann – nicht jedoch ich, denn ich „muss“ ja noch zu einer Weinverkostung. Die aber hält hier im schönen Douro-Tal auf alle Fälle, was der Ausblick verspricht!

Quinta do Crasto hoch über dem Douro – ein toller Platz zum Wein verkosten ...

Quinta do Crasto hoch über dem Douro – ein toller Platz, um Weine zu verkosten …

 

 

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… findet auch Andrea! Unsere kolumbianische Weinexpertin genießt die Stimmung in der Hängematte sichtlich.

 

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Beim Besuch in der „Quinta Nova“ werden uns Mandeln zum Wein gereicht! Auf dem sehr gepflegten, alten Anwesen mit der kleinen Kapelle kann man auch übernachten!

 

Vom Douro-Tal nach Sabrosa und Tarouca: Hochkultur & Geschichte nahe der Weinregion.

Etwas nördlich des Flusses Douro liegt die Gemeinde Sabrosa. Die Fahrt dorthin zahlt sich aus, der Ort ist wunderschön. Nicht nur befindet sich dort das Geburtshaus des berühmten portugiesischen Seefahrers Magellan, sondern auch ein Herrenhaus, in dem wir zum Mittagessen eingeladen sind.

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Kulinarischer Willkommensgruß in der Gemeinde Sabrosa! Bei all den Köstlichkeiten sind wir „schier überfordert“. 😉

 

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Das Herrenhaus Casa dos Canavarros de Barros befindet sich gleich in der Nähe von Magellan’s Geburtshaus. Die Familie lebt hier schon seit Jahrhunderten, die uralten Gemälde an den Wänden sind allesamt Verwandte der Hausherrin. Dieses Schmuckstück wird übrigens gerade restauriert und man kann hier nun auch übernachten.

 

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Die Hausherrin, die uns zum Essen einlädt, lässt von ihren Köchinnen fein auftischen…

 

... and delicious port wine!

… und der Portwein hier schmeckt nun wirklich vorzüglich!

 

Mein kurzer, aber intensiver Trip nach Portugal endet mit dem Besuch der Klöster in Tarouca. Zum Einen befindet sich hier das Kloster São João, dessen Grundmauern aus dem zwölften Jahrhundert sind! Zum anderen ist ganz in der Nähe das jüngere Kloster Salzedas gelegen, welches ebenso den Besuch wert ist.

The gorgeous decorated sacristy in the monastery of São João in Tarouca - WOW! Definitely worth seeing!

Die herrlich verzierte Sakristei im Kloster São Joãoin Tarouca ist ein Meisterwerk historischer Baukunst.

 

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Wild verwachsene Gemäuer im frühesten Zisterziensenkloster Portugals in São João.

 

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Die Fliesen werden, bevor sie an die Wand geklebt werden, an der Rückseite nummeriert – um so eventuelle Verirrungen im riesigen Puzzle zu vermeiden. Da ist hier wohl was schief gelaufen 😉

 

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In der nahe gelegenen und viel jüngeren Zisterzienserabtei „Monasterio Salzedas“ befindet sich auch ein kleines Museum, das vom Leben der Mönche berichtet.

 

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Rund um Tarouca gibt es herrliche Appartements, die zur Erholung einladen.

 

Damit schließlich endet meine Reise durch den bezaubernden Nordosten Portugals und ich (muss) mich erneut auf den Weg nach Porto machen, um von dort aus nach Hause zu fliegen. Aber diese intensiven Tage haben mich sehr begeistert! Es gibt viele Dinge, die mich an Portugal überrascht und bezaubert haben. Zum einen sind da die herzlichen Menschen. Man hat stets das Gefühl, willkommen zu sein und nicht als Tourist abgestempelt zu werden. Zum anderen ist da die spannende Geschichte des Landes, mit der die Einheimischen auch heute noch stark verbunden sind. Hinzu kommen die wild-romantische, südländische Landschaft und das herrliche Essen. Bei einem guten Glas (Port)Wein einer Fado Band zuzuhören, das kann schon begeistern. Ich hoffe, das bald wieder erleben zu dürfen!

Sollte Euer Interesse für dieses abwechslungsreiche und faszinierende Land geweckt worden sein, so freue ich mich auf Eure Kommentare hier am Reiseblog von Creativelena. Danke Euch allen fürs „Mit-Reisen“. Eure Julia!

 

Hinweis: Wir wurden von “Douro e Estrela” zur Reise in das Douro-Tal sowie die Serra da Estrela eingeladen. Alle Meinungen sind meine eigenen.

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3 Kommentare

Larissa 6. September 2014 - 19:15

Wenn der Portwein nicht so verflixt stark wäre 😉 ich liebe ihn, aber leider bin ich nach einem Gläschen meist schon beschwipst und nach dem 2. kann man mich vergessen. Am besten gleich ab in die Hängematte und einpennen

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Julia Oberdorfer 8. September 2014 - 17:44

Liebe Larissa,
das ist wohl wahr und habe ich auch ziemlich schnell gemerkt auf meiner Reise 😉 Ein Glas Portwein ist eben wirklich etwas zum Genießen – am besten zu einem Dessert – traumhaft!
LG Julia

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Hängematten Fan 16. Februar 2015 - 12:40

Wie gern wär ich jetzt auch dort. Urlaub, Füße hochlegen und entspannen. Das kommt bei den Bildern super rüber. mfg Oli

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