Heute habe ich einen ganz tollen Ausflugstipp in der Donauregion von Niederösterreich für Euch.
Nur eine Stunde von Wien entfernt, nahe der Stadt Krems an der Donau, könnt Ihr in der zauberhaften Umgebung des Dunkelsteinerwaldes mit Eseln wandern gehen. Hanni, Nanni und Franz heißen die drei Fellfreunde. Sie gehören zur nicht minder charmanten Steffi, ihres Zeichens Sozialpädagogin die die Esel auch für tiergestützte Therapie einsetzt. Esel sind weder störrisch noch dumm, sondern überaus intelligent und sozial, wie Steffi nicht müde wird zu betonen. Lest hier, was es mit ihrer Liebesbeziehung zu den „langen, lustigen Ohren“ und der „Gelassenheit der gutmütigen Tiere“ auf sich hat.
Anlass für unsere circa einstündige Eselwanderung, inklusive einem Abstecher zur Ferdinandwarte, war übrigens der dritte Geburtstag meines Sohnes Liam. Schon im Sommer davor, mit gut zwei Jahren, saß er wie selbstverständlich auf dem Rücken von Eseln und Ponies – in Belgien und in der Ramsau. So kam uns die Idee, selbiges auch „vor der Haustür“, also nahe unserer Heimatstadt Wien, zu wiederholen.
Die Landschaft rund um Bergern im Dunkelsteinerwald und der Heimat von Steffi’s Esel bietet überdies viel mehr, als „nur“ nette Wald- und Feldwege für die Eselwanderungen. Heurigen in nächster Nähe locken mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region, der Jakobsweg führt am Südufer der Donau vorbei und von der eben genannten Ferdinandwarte aus hat man einen der schönsten Blicke auf das untere Wachautal, inklusive Dürnstein.
Unser Fazit: Gerne mehr von Hanni, Nanni und Franz! Während der Wanderung haben wir von Steffi viel über ihre Eigenheiten, ihren Charakter und auch ihre Geschichte erfahren, sodass dies möglicherweise den Beginn einer neuen Freundschaft darstellt. Wer weiß, wann Liam (oder später auch mal sein kleiner Bruder Levin) wieder sagt: Ich möchte zu den Eseln?
Wir jedenfalls können Euch die kurze Reise absolut empfehlen. Und Ihr – seid Ihr schon mal mit Eseln gewandert?