„Liebe Elena, wir haben von Deinen vielen Ausflügen zu Urlaub am Bauernhof-Betrieben im Jahr 2017 gelesen… möchtest Du mit Deiner Familie auch einmal zu uns kommen?“, fragt mich Birgit Gruber vom Ofnerhof, einem mit vier Blumen ausgezeichneten „Urlaub am Bauernhof“-Betrieb im niederösterreichischen Wechselland in den Wiener Alpen. Selbstverständlich! Ich muss ehrlich gestehen, ich musste erst auf der Landkarte nachsehen, wo genau Birgits Bauernhof denn nun liegt, und siehe da: Er befindet sich in einem Ortsteil des derzeit wohl namentlich berühmtesten Dorfes Österreichs, nämlich in Sankt Corona am Wechsel!
„Die Leute hier müssen jüngst etwas mitgemacht haben“, denke ich schmunzelnd über all den Medienrummel, als ich mit meinem Mann und meinem einjährigen Sohn auf die Region zuhalte, rund eine Autostunde von Wien entfernt. Unser erster Urlaub seit der weltweiten Corona-Pandemie! Wechselland, Wiener Alpen. 840 Meter über dem Meer. Wir nehmen einen tiefen Atemzug: Hier ist die Luft um so vieles klarer und frischer, einfach herrlich. Es fühlt sich an wie ein zweites Nach-Hause-Kommen, als ich mit Liam unterm Arm durch die Haustüre trete und wir von der lachenden Birgit begrüßt werden.
„Things to see & do“: Die betriebsübergreifende Familienarena bietet tolle Erlebnis-Angebote für Groß & Klein.
Birgit und ihr Mann Manfred vermieten neben dem landwirtschaftlichen Betrieb schon seit vielen Jahrzehnten Gästezimmer und Ferienwohnungen. Seit 25 Jahren sind sie Teil von „Urlaub am Bauernhof“. Die betriebsübergreifende Familienarena, die sie gemeinsam mit Partnern in der Region aufgebaut haben, umfasst den sogenannten „Corona Coaster“ (eine Sommerrodelbahn), einen großzügigen Motorikpark, die lustigen „Wexltrails“ (Mountainbike- und Mini-Bikepark-Strecken auch für die Kleinsten der Kleinen!), einen „Ameisen-Lehrpfad“ und vieles mehr. Platz für dieses viele Hektar große Areal am Berg stammt aus eigenen Wiesen und Wäldern. Birgit setzt sich mit Leidenschaft für diese notwendige Entwicklung ein, und verrät uns: „Die Verbindung von Landwirtschaft und Tourismus bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. In diesem Zusammenhang können wir bei unseren Gästen mehr Verständnis für die landwirtschaftliche Produktion unserer Lebensmittel erreichen. Und auch flächenmäßig kleinere Landwirtschaften können durch diese Einkommenskombination wieder im Vollerwerb arbeiten.“
Das Resultat dieser Entwicklungen sehen wir uns mal näher an!
Haus & Hof erkunden: Spielzimmer, Spielstadl, Ziegen, Hasen und vieles mehr!
Endlich „bin ich dran“! Denn die vielen liebevollen Einrichtungen rund um Hasen, Hühner, Ziegen, „Spielstadl“ und Spielplätze drinnen wie draußen sind auch für Krabbelkinder wie unseren Liam bestens geeignet. Auf Tuchfühlung geht er hier mit Schnuffeline (dem großen weißen Hasen mit den langen Schlappohren), der kleinen Lotte Ziegentochter, der Haus- und Hof-Katze sowie natürlich den lustigen Hühnern, von denen wir alle die köstliche Eierspeis am Morgen genießen. Drinnen wartet ein großzügig ausgestattetes Spielzimmer für (Klein)Kinder: Wie im Kindergarten fühlt Liam sich da schon, und sieht genau zu, was die Großen mit ihren Traktoren so alles anstellen.
Noch mehr Bilder unseres Aufenthalts am Ofnerhof findet Ihr hier:
Hinweis: Wir wurden von Familie Gruber zu diesem Aufenthalt am Ofnerhof eingeladen. Alle Meinungen sind meine eigenen.