Fotoreise ins Gesäuse: 10 traumhafte Bilder aus den österreichischen Rocky Mountains.

Das steirische Gesäuse hat mich schwer beeindruckt. Genau ein Jahr ist es her, dass ich zu Gast in den gewaltigen Rocky Mountains Kanada war. Der Vergleich ist gerechtfertigt: Von steil aufragenden, schroffen Felswänden über die wunderschöne „Fellfärbung“ der Laubmischwälder rund um uns, bis hin zu einsamen Landstraßen, wilden Hochplateaus & reißenden Flüssen reicht die Kunstpalette der österreichischen Rocky Mountains in der Hochsteiermark, am Übergang der beiden Nationalparks Kalkalpen & Gesäuse. Einziger Unterschied: Die altgediegene, gemütliche Alpenvereinshütte am Horizont. Die vereinsamten Kuhfladen, die vom kürzlich erst statt gefundenen Almabtrieb erzählen. Und natürlich: Die ganz eigene, österreichische Gemütlichkeit, geprägt von Kasspressknödel & kuscheliger Wärme beim Zusammenrücken auf der Hütte. Herrlich, eigentlich, so eine farbenfrohe, glückliche stimmende, natürliche & kulturelle Vielfalt hier.

Das mächtige Gesäuse in den nördlichen Kalkalpen Mitteleuropas ...

Das mächtige „Gesäuse“ (zum Namen komme ich noch) in den nördlichen Kalkalpen Europas erinnert tatsächlich ein wenig an die kanadischen Rockies … oder was meint Ihr?

 

... ist geprägt von landschaftlicher Vielfalt ...

Hinzu kommt eine einzigartige landschaftliche Vielfalt, wie hier am Spiegelteich des Stift Admont am Eingang zum Gesäuse …

 

... sowie ganz eigener Kulturlandschaften, wie hier der Bewirtschaftung durch Viehweiden auf dem Bio- und Reiterbauernhof Laussabauernhof.

… gepaart mit typischen Kulturlandschaften, wie Viehweiden & Pferdekoppeln auf dem Bio- & Reiterbauernhof Laussabauerhof.

 

Dazu kommt mit der Stiftbibliothek in Admont eines der "acht Weltwunder", die weltweit größte Klosterbibliothek der Welt mit über 70.000 (!) Büchern nämlich ...

Und hab‘ ich Euch schon von der Stiftbibliothek Admont erzählt, eines der „acht Weltwunder“, der größten Klosterbibliothek der Welt nämlich mit über 70.000 (!) Büchern ..?

 

... aber auch das sehr charmant gestaltete, zum Mitmachen einladende Erlebniszentrum "Weidendom" am Eingang zum Nationalpark Gesäuse ...

Weiter sehenswert ist das charmant gestaltete, zum Mitmachen einladende Erlebniszentrum „Weidendom“ am Eingang zum Nationalpark Gesäuse …

 

... sowie die liebevollen Bewohner der Region: Hallo, Kälber!

… sowie natürlich auch die mitunter jüngsten Bewohner der Region: Hallo, ihr lieben Kälber!

 

Das „Gesäuse“ heißt übrigens tatsächlich so, weil die Natur hier „in Saus & Braus“ lebt: Am Eingang in den Nationalpark Gesäuse, dem mit 15 Jahren jüngsten in ganz Österreich, durchbricht die Enns eine Engstelle im Gebirgstal und rauscht mit schier unbändiger Kraft durchs „Gesäuse“. Atemberaubend ist dazu der Blick: Meine Freunde und ich kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr hinaus! Was die Blicke an Atem rauben, gibt die Natur übrigens gerne zurück: Jeden Tag atmen wir tief durch und stellen fest, wie gut die Luft hier ist und wie sehr wir die frische Herbstnote in ihr schätzen.

Blick auf das "tosende Gesäuse" am Eingang zum gleichnamigen Nationalpark ...

Blick auf das „tosende Gesäuse“ am Eingang zum gleichnamigen Nationalpark …

 

... nur etwas weiter flussaufwärts offenbart sich dieser einzigartige Blick mit alter Eisenbahnbrücke & Spazierweg direkt am Fluss Enns ...

… nur etwas weiter flussaufwärts offenbart sich dieser einzigartige Blick mit alter Eisenbahnbrücke & Spazierweg direkt an der Enns …

 

... hat Mostbäuerin Susanne Weissensteiner auch schon die richtigen Apfelsorten für den Herbst parat ...

… hat Mostbäuerin Susanne Weissensteiner vom Veitlbauerhof auch schon die richtigen Apfelsorten für die Ernte im Herbst parat …

 

... und kommen wir vom Besuch bei ihr, mit Blick zurück auf das Tal bei St. Gallen, einfach nur mehr ins Schwärmen ...

… und kommen wir beim Besuch auf ihrem Hof, mit Blick zurück auf das Tal bei St. Gallen, einfach nur mehr ins Schwärmen …

 

… „Gesäuse dreaming“, sag‘ ich da nur mehr! Wenn Ihr noch mehr dieser Bilder genießen wollt, empfehle ich Euch mein Reisealbum bei Flickr:

 

… oder wie wär’s mit diesem netten Kurzvideo zur weiteren Einstimmung?

[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=jGkpsr76Z4w“ width=“800″]

 

Beim nächsten Mal gibt’s noch mehr Tipps rund um das Hotel Spirodom, den Besuch des Nationalparks selbst sowie weiteren, spannenden Erkundungen, die wir im Gesäuse so angestellt habenStay tuned! 🙂

 

Hinweis: Wir wurden vom Österreichischen Umweltzeichen in Kooperation mit dem Nationalpark Gesäuse sowie dem Hotel Spirodom zu dieser Reise in die Steiermark eingeladen. Alle Meinungen sind meine eigenen.

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3 Kommentare

Sabine 3. Oktober 2017 - 10:04

Traumhafte Fotos von einer traumhaften Landschaft liebe Elena <3

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Elena 4. Oktober 2017 - 15:18

Danke, liebe Sabine !

Wir müssen uns echt bald mal (wieder) im Gesäuse treffen 😀

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