Wart Ihr schon mal zu #GastImKloster ? Erst vor kurzem habe ich über das Gefühl berichtet, direkt im (Gästehaus des) Benediktinerstift Göttweig zu übernachten – ein einzigartiges Erlebnis, das ich wirklich empfehlen kann! Ausgehend von dem über der Stadt Krems und dem Donautal thronenden Stift mit seiner imposanten Barockfassade haben wir das nicht minder imposante Stift Melk, ein Wahrzeichen Österreichs, besucht.
Das weltberühmte Benediktinerstift Melk am Tor zum Weltkulturerbe Wachau erkunden.
Nach dem Schloss Schönbrunn ist das Stift Melk eines der meist besuchten Ausflugsziele von ganz Österreich – und das aus gutem Grund. Auf einem Felsen über der Donau thronend, ist es den meisten Menschen vom Vorbeirasen an der nahe gelegenen Autobahn ein Begriff. Warum Ihr hier aber auf alle Fälle Halt machen, oder besser noch, einen ganzen oder halben Tag verbringen solltet, das verrate ich Euch jetzt.
Melk aber ist mehr als nur imposante Fassade und prächtig angelegter Garten. Die hier wirkenden Benediktinermönche sind überaus freundlich und bemüht; viele Führungen durch das Stift machen die hier ansässigen Schüler und Absolventen des Gymnasiums mit Leidenschaft. Diesmal hatten wir zudem das Glück, über das moderne Museum, den berühmten Marmorsaal und die barocke Stiftskirche in einen Teil der Stiftsbibliothek zu gelangen, in dem alte Bücher mit viel Liebe restauriert werden. Seht Euch das mal an.
Stift Dürnstein „und der blaue Kirchturm“: DAS Wahrzeichen der Wachau erleben.
Etwas weiter flussabwärts, rund 30 Kilometer von Stift Melk entfernt thront das ebenso weithin sichtbare Stift Dürnstein mit seinem markanten blauen Kirchturm. „Dieser war nicht immer blau“, gibt unsere charmante Führerin Elisabeth Glatzenberger augenzwinkernd zu verstehen. Der Rundgang durch die Dauerausstellung „Entdeckung des Wertvollen“ ist sowohl mit als auch ohne Führung interessant; das Museum überaus interaktiv und didaktisch wertvoll aufbereitet. Beim Blick auf das kleine Spielzimmer, in dem Groß & Klein den weißblauen Turm des Stiftes mit Legosteinen nachbauen können, weiß ich dass wir auch mit unseren kleinen Söhnen wiederkehren werden!
Genuss, Wellness & Nächtigung im Gartenhotel & Weingut Pfeffel.
In unmittelbarer Nähe zu Stift Dürnstein und der kleinen Ortschaft Dürnstein liegt das Gartenhotel & Weingut Pfeffel. Der Wellnessbereich im fünften Stock des Hauses ist ein Traum; die Panoramaterrasse bietet einen der besten Ausblicke auf das nahe gelegene Dürnstein und die Flusslandschaft des Donautals. Die Familie Pfeffel wiederum ist eine der engagiertesten Hoteliers-Familien die ich kenne – hier fühlt man sich als Gast rundum wohl. Wir machen kurz Halt und werden mit einer genussvollen Weinprobe und den typischen Wachauer Laberln, einer regionalen Spezialität empfangen. Als überregionale Gäste könnt Ihr in den Genießerzimmern des Hauses, eine niederösterreichische Qualitätsmarke, übrigens auch besonders schön nächtigen.
Restaurant-Tipp: Klosterhof Spitz.
Am Ende unserer eindrucksvollen Reise erwartet uns noch ein kulinarischer Geheimtipp: Der Klosterhof Spitz im gleichnamigen Ort Spitz an der Donau. Die Hausführung durch das Gebäude und den Weinkeller, beides viele Hundert Jahre alt, ist beeindruckend. Auch Weinverkostungen werden hier oft und gerne organisiert. Die Küche ist frisch, saisonal und vielfältig und dabei überaus geschmackvoll. Ich kann Euch den Besuch nur empfehlen.
Sämtliche Bilder unserer Reise entlang der drei Wachau-Klöster Stift Melk, Stift Dürnstein und Stift Göttweig findet Ihr hier:
Meine KollegInnen schildern ihre Eindrücke aus dem „Klösterreich“ wie folgt:
- Christina Leutner vom Reiseblog CitySeaCountry: „Stift Göttweig: Highlights und Übernachtung im Gästehaus mit bester Aussicht auf die Wachau„
- Sabine Mey vom Travelstories-Reiseblog: „Wachau Tipps für Urlaub, Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und Weingüter“ und „Wachau Ausflug Tipp: Stift Melk besuchen – Unsere Highlights„
Hinweis: Wir wurden zu dieser Reise in das Stift Melk und das Stift Dürnstein vom Verein Klösterreich eingeladen. Alle Meinungen sind meine eigenen.