Skifahren in Serbien: Auf nach Kopaonik!

Zum Skifahren nach Serbien?! Ja, liebe Leser. In Serbien kann man Skifahren. „Sehr interessant …“, so der Tenor meiner Mama stets, wenn ich neue Schneebilder veröffentliche. Auch Freunde & Follower im Netz merken auf, nach einigen „Aha, cool!“ meist mit derselben Frage: Wo seid Ihr denn da genau? Und: Wie ist es da so?

Gut vier Stunden Fahrtzeit südlich von Belgrad, finden wir uns hier auf knapp 2.000 Meter Seehöhe wieder

Gut vier Stunden Fahrtzeit südlich von Belgrad, finden wir uns auf rund 2.000 Meter Seehöhe wieder: Der Blick auf das Skigebiet Kopaonik, das mit gut 60 Pistenkilometer Wintersportbegeisterte aus zahlreichen (Nachbar)Ländern anlockt. Fleißig gebaut wird daher auch immer noch.

 

Kopaonik hat dank der vielen Pistenkilometer

Kopaonik hat dank der vielen Pistenkilometer Hanglagen für jeden Geschmack: Blaue, rote oder schwarze Pisten …

 

... ein Kinderland bzw. Einsteigerpisten für Anfänger ...

… ein Kinderland bzw. Einsteigerpisten für Anfänger …

 

... Dutzende Skilehrer

… Skilehrer, die Euch notfalls „unter die Arme greifen“ …

 

... sowie viele schöne, freie Pisten

… sowie viele schöne, freie Pisten zum Carven & Boarden.

 

#LoveKopaonik, so der offizielle Hashtag zwischen Berg und Tal. Tatsächlich gilt das Skigebiet längst als Insidertipp unter Wintersportfans in Serbien.

Kopaonik befindet sich ganz im Süden des Landes Serbien. Dank seines 2.017 Meter hohen „Prancic Vrh“ (so lautet der Name des höchsten Berggipfels, den man beim Skifahren dank kugelförmiger Wetterstation immer gut im Blick hat) gilt Kopaonik für mindestens drei Monate im Jahr als absolut schneesicher. Dazu kommt, dass sich auch das Dorf Kopaonik, bestehend aus Ferienhäusern, Hotels, Restaurants, Bars, Skischulen und einigen wenigen weiteren Läden auf rund 1.700 Metern Seehöhe befindet: Ein garantiert andauerndes „Winter Wonderland“, sozusagen.

Und ich muss schon sagen, von der Piste in den Wellnessbereich, sowie danach ins Restaurant bzw. ins Bett zu stolpern, das hat schon was. Ski, Eat, Sleep, Repeat, quasi. Tagelang könnte ich so verbringen: Dazu tragen auch die vielfältigen Pistenkilometer bei, die meine Freunde Christina, Philipp und ich „im Sturm erobern“. Seht Euch das mal an.

Malerische Aussichten nahe des höchsten Berggipfels von Kopaonik ...

Malerische Aussichten nahe des höchsten Berggipfels von Kopaonik …

 

... moderne Liftanlagen (vom Tellerlift bis zum beheizbaren Sessellift ist hier alles vertreten) ...

… moderne Liftanlagen (vom Tellerlift bis zum beheizbaren Sessellift ist hier alles vorhanden) …

 

... gute Orientierungsmöglichkeiten ...

… gute Orientierungsmöglichkeiten auf den Bergstationen …

 

... und teilweise eine ganz eigentümliche Architektur machen das Skifahren

… und teilweise eine ganz eigentümliche Architektur machen das Skifahren in Serbien für mich zu einem spannenden Mix an neuen Eindrücken und gewohntem Pistenspaß aus dem Alpen.

 

Noch

Dennoch rätsle ich, wie die Architektur dieser Hoteldörfer von Kopaonik zu bezeichnen ist: Eine Mischung aus „Swiss Style & New World Design“ ..?

 

Wie dem auch sei:

Wie dem auch sei: #LoveKopaonik begeistert mich stets auf Neue mit Aussichten wie diesen.

 

Kulinarik, Grand Hotel & Spa sowie Nachtskilauf: Egal wie das Wetter wird, Kopaonik bietet etwas für jeden Geschmack.

Einen Tag wollte und wollte der Nebel nicht aufreißen, den anderen Tag hatten wir dafür wunderschönen Sonnenschein. Wenn das Wetter auch mal nicht mitspielt, so hat Kopaonik dennoch was zu bieten. Einmal könnt Ihr die kleinen Bars und Restaurants der „Innenstadt“ kennenlernen und dort den Einheimischen lokale Produkte aus der näheren Umgebung abkaufen. Zu den „In-Getränken“ zählt neben dem altbewährten „Raki“ übrigens interessanterweise Glühwein: Selbiger wird ja bei uns ab Weihnachten abgeschrieben und erhält daher für mich Ende Februar ein Revival.

Auf der anderen Seite sind die Skihütten am Berg sehr gemütlich: Entweder bei einem Glas cremiger, heißer Schokolade oder bei der typisch serbischen, frisch gekochten Bohnensuppe. Und wer drinnen bleiben möchte, der kann sich beispielsweise in den Spa-Bereich des Grand Hotel Kopaonik zurückziehen: Die „Hot Stone Massage“ dort kann ich nur jedem weiterempfehlen ..!

Und dann kommt das vielleicht noch Allerbeste obendrauf: Der Nachtskilauf am Berg. Zuletzt mit gefühlt 14 Jahren im Schul-Skikurs gemacht. Herrlich. Kopaonik lässt uns wie Kinder fühlen – und schenkt uns damit wahrlich unvergessliche Reise-Erlebnisse.

Egal ob Nachtskilauf ...

Nachtskilauf yeah: Egal ob bei verrückten Ausflügen wie diesen …

 

... Glühwein zwischen "Elena & Elena" (neue Freundin aus Russland!) ...

… Glühwein zwischen „Elena & Elena“ (neue Freundin aus Russland!) …

 

... oder die Gemütlichkeit auf der Skihütte am Berg ...

… oder bei der gelebten Gemütlichkeit auf der Skihütte am Berg …

 

... Kopaonik, ich glaub' wir werden wiederkehren ...

… Kopaonik, ich glaub‘ wir werden wiederkehren (für Christina kocht der Wirt gar extra ein vegetarisch-veganes Mittagsgericht!) …

 

... weil

… denn von Stimmungsbildern wie diesen werde ich glaube ich noch lange schwärmen wollen.

 

Hm. Eine Steigerung hab‘ ich noch für Euch. 😉

 

Ab September 2018 gibt es direkte Flugverbindungen von Wien nach Niš (nur zwei Stunden von Kopaonik): „Mama, ich weiß schon, wo wir nächsten Winter hinfahren werden ..!“

 

Bisherige Reiseberichte über Serbien findet Ihr übrigens auf meinem Reiseblog hier: https://www.creativelena.com/reiseblog/europa/serbien/ (unter anderem zu den Städten Belgrad und Novi Sad, sowie in die Fruška Gora). Lea vom Reiseblog Escape-Town.com war ebenfalls schon zum Snowboarden in Kopaonik und hat dazu sehr informativ berichtet: https://escape-town.com/kopaonik-serbien-skiurlaub/.

Meine Freundinnen & Reisebegleiterinnen Maria & Christina haben zudem wie folgt über ihre Eindrücke aus Serbien berichtet:

 

Hinweis: Wir wurden von Serbien Tourismus zu dieser Reise nach Kopaonik eingeladen. Alle Meinungen sind meine eigenen.

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7 Kommentare

Lea 28. Februar 2018 - 12:33

Ah, da kommen die Erinnerungen hoch. Cool die Fotos zu sehen (da wird ja wirklich ordentlich gebaut!)

Herrlich so ein Skitag mit Cevapcici und danach ab in den Swimmingpool! Ich hab mir erst vor ein paar Tagen wieder mal selbst Ajvar gemacht, weil das gekaufte mir hier nicht schmeckt und ich in Serbien so richtig auf den Geschmack gekommen bin 🙂

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Elena 28. Februar 2018 - 16:41

Liebe Lea,

Ich kann Dich gut verstehen (sowohl, was die Begeisterung für das Skifahren in Serbien angeht, als auch den Ajvar!) Jeden Tag zum Frühstück oder auch als Snack zwischendurch, sowie dann noch schnell Vorräte eingekauft, bevor wir wieder heimgeflogen sind … köstlich, dieses cremige Paprika-Chutney aus Serbien!

Ich glaub‘, ich muss da echt bald mal wieder hin. 🙂

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Christina 5. März 2018 - 15:56

Kopaonik kann ich als Tirolerin auch sehr empfehlen. Auch wenn Ski fahren Ski fahren ist kann man Kopaonik nicht mit den Alpen vergleichen.
Was für eine schöne Reise nach Serbien.
Sollten wir wieder einmal wiederholen.

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Elena 6. März 2018 - 15:15

Liebe Christina,

Wo Du recht hast, hast Du recht …! Serbien ist sowieso jederzeit eine Reise wert, wie wir spätestens seit unseren letzten Besuchen dort wissen: https://www.creativelena.com/reiseblog/europa/serbien/. 

Ganz liebe Grüße und bis bald !

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