#StoriesOfMyReaders: Meinungen meiner Leser aus Barcelona, Düsseldorf & Eindhoven

Seit einiger Zeit ist mein Buch, „The Creative Traveler’s Handbook“, nun bereits auf dem Markt. Nach und nach möchte ich Euch nun mit den #StoriesOfMyReaders, den sogenannten „Geschichten meiner Leser“, vertraut machen. Sie alle haben mein Buch gelesen, haben es analysiert, es Freunden & Familie weiterempfohlen und mir ihr Feedback dazu geschrieben. Heute möchten genau sie Euch inspirieren, selbst einen Blick ins Buch zu werfen – ganz egal, ob Ihr das Buch lieber in Händen hält oder als eBook lesen möchtet!

Dazu stelle ich Euch diesmal Nicole Biarnes, Janett Schindler, und Sabine Mey-Gordeyns vor. Allesamt verbindet uns mittlerweile eine besondere Art der Freundschaft, nachdem ich die drei Zug um Zug während der letzten Monate und Jahre beim Kreativ Reisen, Buch-Schreiben oder Bloggen kennen gelernt habe.

 

Fangen wir an mit Nicole Biarnes.

Nicole ist so eine typische Weltenbürgerin. Seit gut 20 Jahren lebt sie nun in Barcelona, ist dort mit einem Katalanen verheiratet und bleibt, gerade beim Schreiben, nichtsdestotrotz ihren Hamburger Wurzeln treu: Freibeuter Reisen heißt ihr inspirierender Reiseblog. Nicole und ich haben uns das allererste Mal auf einem Schiff von Kopenhagen nach Oslo getroffen, sind im Flugzeug von Barcelona nach Berlin nebeneinander gesessen, und lieben es einfach, in Situationen wie beim Mosaiccos-Kreativ-Workshop in Barcelona gemeinsam kreativ zu werden.

Nicole Biarnes beim Lesen meines Buches, "The Creative Traveler's Handbook" auf ihrer gemütlichen Wohnzimmer-Couch in Barcelona.

Nicole Biarnes beim Lesen meines Buches, „The Creative Traveler’s Handbook“ auf ihrer gemütlichen Wohnzimmer-Couch in Barcelona.

 

Nicole’s schöne Worte zu meinem englischsprachigen Buch, „The Creative Traveler’s Handbook“, inklusive ihrer Lieblingsstellen im wörtlichen Zitat in der Überschrift, findet Ihr hier:

 

“ … A growing desire to connect with others. A real preference for being in touch with the local communities. … Experiences are available in many countries if you take the time and effort to seek for it.“

„Im Grunde genommen, sagen Elena’s Zeilen genau das, was Reisen für mich ausmacht. Der Kern liegt für mich nicht im Abhaken von Sehenswürdigkeiten, sondern darin, wirklich in andere Kulturen einzutauchen, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, ihren Alltag ein Stück weit mitzuerleben. Ich weiß, ich bin kein Künstler, aber wenn ich lerne, selbst etwas zu schaffen, egal wie gut oder schlecht mein kleines Werk wird, kriege ich durch das aktive Mitmachen einen ganz anderen Blick, eine ganz andere Wertschätzung für die Dinge.

Solche Erfahrungen sind mal länger, mal kürzer, mal mehr, mal weniger intensiv, aber wenn alles zusammen passt, sind sie das Beste, was einem auf Reisen passieren kann. Sobald ich selbst aktiv werde und etwas tatsächlich mache, kann ich dadurch auch etwas miterleben. Ob das jetzt beim Basteln oder Bauen eines kleinen Kunstwerks ist, ob ich traditionelle Gerichte kochen lerne oder mich in traditionellen Tänzen versuche.

Elena bringt es auf den Punkt, wenn sie sagt, dass solche Erlebnisse überall zu finden sind und dass demjenigen, der wirklich Interesse daran hat, auf Reisen aktiv zu werden, viele Möglichkeiten offenstehen. Man muss sich einfach nur vom bequemen Sofa erheben und auf den Weg machen.“

 

Als Nächstes wäre da Janett Schindler.

Janett war und ist eine meiner ersten, großen „Blog-Lieben“. Seitdem wir uns vor mittlerweile vier Jahren bei der ersten Kreativ-Reise im Burgenland kennen gelernt haben, sind wir ein Herz und eine (Blogger)Seele. Kein Wunder, dass ich Janett, die mittlerweile zahlreiche eigene Reisetipps & Ideen rund um Kreativ Reisen auf ihrem Reiseblog veröffentlicht hat, gleich direkt um ein Zitat für mein Buch gebeten habe. Hier erzählt sie uns von ihrer persönlichen Erfahrung zum Thema Kreativ-Sein auf Reisen.

Janett und ich bei unserem Kreativ-Treff an der "Bergischen Kaffeetafel" in Mettman nahe Köln im vergangenen Jahr.

Janett und ich bei unserem Kreativ-Treff an der „Bergischen Kaffeetafel“ in Mettman nahe Köln im vergangenen Jahr.

 

Janett’s schöne Worte zu meinem englischsprachigen Buch, „The Creative Traveler’s Handbook“, findet Ihr hier – mit besonderer Betonung dessen, wie man die erste Hemmschwelle und Hürde beim Kreativ-Sein nimmt:

 

Meeting the artists can involve managing a personal threshold. … „What if I’m not comfortable? What if I’m not good at this? What if I don’t like it, or worse – what if they don’t like me or fail to understand me?“

Kreativ Reisen heißt für mich mutig sein. In den meisten Fällen ist es das erste Mal, dass ich etwas Neues ausprobiere. Oft kenne ich auch die Menschen nicht, mit denen ich dann einen ganzen Tag lang zusammenarbeite. Wie fängt man an? Am besten mit dem „Hallo, ich bin … , und was man sich so für den Tag vorgenommen hat. Ganz schnell ergibt sich dann ein Gespräch rund um mögliche Vorkenntnisse, Gründe für die Wahl des Kurses, etc.

Kreativ Reisen und kreativ arbeiten bedeutet, dass es jedoch gar nicht um Grenzen geht. Das gemeinsame Projekt, sei es ein Holzstück aus einem Schnitzkurs oder ein gemeinsam einstudierter Song, verbindet ein Kreativteam unglaublich und bietet mir immer wieder aufs neue die Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen, die auch so ein wenig verrückt sind, wie ich es bin. Das Lampenfieber vorab ist normal – aber völlig unbegründet. Falsch machen kann man beim Kreativsein nichts – denn jedes Kunstwerk, egal wie einfach oder unperfekt es vielleicht scheinen mag – ist ein Unikat und eine Eigenanfertigung.

Eigentlich, so mein Fazit, geht es nicht um Falsch oder Richtig, sondern einzig und allein um Spaß und die Freude am ‚Tun‘.“

 

Zu guter Letzt: Sabine Mey-Gordeyns.

Sabine und ich haben uns während des 1. Österreichischen Reiseblogger-Slam in solch einer prestigeträchtigen Location wie der Wiener Hofburg kennen gelernt. Gemeinsam mit ihrem Mann Tom liebt sie es, abenteuerlich und gleichzeitig im Rhythmus der Einheimischen unterwegs zu sein und darüber auf ihrem Reiseblog zu berichten. Sabine hat es sich nicht nehmen lassen, gleich eine ganze Buchrezension meines Buches, „The Creative Traveler’s Handbook“ zu veröffentlichen, welche ich Euch wärmstens empfehlen möchte. Vielen lieben Dank für all Dein Bemühen, liebe Sabine!

Sabine und ich, kurz nach unserem allerersten Treffen in Wien.

Sabine und ich, kurz nach unserem allerersten Treffen in Wien.

 

Sabine’s schöne Worte zu meinem englischsprachigen Buch, „The Creative Traveler’s Handbook“, findet Ihr hier – mit Fokus auf der Tatsache, dass die meisten Hürden zum Kreativ-Sein eigentlich nur im Kopf sind:

 

„The warmth of a local person’s home. The inspiration of a creative space. The time to stop, to look around, and to feel. The many patient little demonstrations. The sense of liberty that comes from beating the myth ‚Oh no … This is not for me … I am not creative.‘ Well, no. The truth is, we are all creative.“

„Elena’s Tipps rund um die Planung und Organisation von Kreativ Reisen sind spitze, persönlich haben mir jedoch die – nennen wir sie mal, „psychologischen Teile“, am besten gefallen.

Eine meiner liebsten Stellen in Elena’s Buch ist das Kapitel, in dem sie über die oft rein innerliche Hürde zum Kreativ-Sein berichtet: „Beating the myth: I am not creative!“. Dazu passend: Ihre Beschreibung eines Kreativ-Kurses an einem eisigen Morgen in der Hochlandwüste nahe Santa Fe in den USA. Eindrucksvoll berichtet Elena darin, wie es nach und nach gelingt, auch diese letzte Hürde zu nehmen, die eben wirklich nur in unserem Kopf ist.

Ähnlich auch ihr letztes Kapitel, „Embrace the new you“, in dem sie ihre Leser mit Tipps & Tricks dazu ermuntert, gerade auch im Alltag weiterhin kreativ zu bleiben.

Und wohin geht Eure nächste Kreativ-Reise? 🙂

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