Reisen mit dem Österreichischen #Umweltzeichen : Wandern, Töpfern & Genießen in Zell am See-Kaprun.

„Und wenn dann alle zusammenstehen, sich der Kraft der Pflanzen rundherum bewusst sind, dann bin ich glücklich und Gott dankbar für meine Gabe …“, lächelt Christine Sperner, ihres Zeichens Pflanzenflüsterin. Man könnte sie auch Übersetzerin all der „saftigen Geheimnisse“ nennen, die der Panoramaweg von der Schmittenhöhe bis zur Sonnkogelalm hoch über Zell am See bereithält. Als Hausberg gilt die Schmitten den Einheimischen, hat man von hier aus doch den besten Blick über gut 30 Dreitausender ringsherum. Wahnsinn. Wir hatten dieses unverschämte Glück, sie alle zu sehen: An einem einzelnen Wandertag Ende September habe ich noch nie so ein gewaltiges Bergpanorama erlebt. Dazu stets Christines sanfte Stimme im Ohr, wenn sie liebevoll von ihren Schützlingen am Wegesrand spricht: Schafgarbe, Frauenmantel, Brennnessel, Schwarzbeere, Glockenblume. Und noch viele, viele mehr.

An einem der besten Tage der beginnenden Herbstsaison überhaupt ...

An einem der besten Tage der beginnenden Herbstsaison überhaupt …

 

... locken Fernsichten wie diese, Kitzsteinhorn und Großglockner inklusive, selbst Wandermuffel auf den Berg ...

… locken Fernsichten wie diese, Kitzsteinhorn und Großglockner inklusive, selbst Wandermuffel auf den Berg …

 

... entführt uns die liebevolle Christine Sperner, eine Kräuterfrau der ganz besonderen Art ..

… entführt uns die liebevolle Christine Sperner, eine Kräuterfrau der ganz besonderen Art …

 

... auf dem kurzen Panoramaweg von der Schmittenhöhe bis zur Sonnkogelalm ...

… auf dem kurzen Panoramaweg von der Schmittenhöhe bis zur Sonnkogelalm …

 

... und offenbart uns, welche Pflanzen-, Kräuter- und Fruchtvielfalt hier auf gut 2.000 Metern Seehöhe herrscht ...

… und offenbart uns, welche Pflanzen-, Kräuter- und Fruchtvielfalt hier auf gut 2.000 Metern Seehöhe herrscht …

 

... vielen Dank, liebe Christine, für diese wundersamen Einblicke in Deine Welt der hochalpinen Kräuter und Pflanzen ...

… vielen Dank, liebe Christine, für diese wundersamen Einblicke in Deine Welt der hochalpinen Kräuter und Pflanzen …

 

... selbige landen dann auch gerne als „Schwarzbeerschmarren“ auf dem Teller ...

… selbige landen dann auch gerne als „Schwarzbeerschmarren“ auf dem Teller …

 

... genossen auf dieser herrlichen Hütte, der Sonnkogelalm, die übrigens auch selbst Kräuter und Blumen trocknet sowie himmlische Buttermilch kredenzt. Von der Schmittenhöhe leicht zu erreichen, geht es von dort mit dem Sessellift direkt wieder ins Tal.

… genossen auf dieser herrlichen Hütte, der Sonnkogelalm, die übrigens auch selbst Kräuter und Blumen trocknet sowie himmlische Buttermilch kredenzt. Von der Schmittenhöhe leicht zu erreichen, geht es von dort mit dem Sessellift direkt wieder ins Tal.

 

Zell am See selbst lässt mit seiner prachtvollen Kulisse im Rahmen des Seezaubers und der Panoramaschifffahrt aufhorchen. Vom See aus nämlich …

… werden die Schönheiten der Region besonders deutlich, ja treten nahezu kitschig hervor. Das Panoramaschiff fährt noch bis Ende der Saison einmal in der Stunde, für fünf Euro mehr könnt Ihr die „Rooftop Bar“ des Schiffes nutzen. Während der 360° Panoramarunde komme ich mir vor wie im Film: Atemberaubend schön zieht das umliegende Bergpanorama vorbei. „Dort oben“, sagt Anna Zembacher vom Tourismusverband, „stehen wir später, wenn wir den Panorama-Höhenweg über der Stadt beschreiten.“ Ich weiß nicht, was schöner war: Die Fahrt mit dem Schiff, die Wanderung über der Stadt oder der abendliche Seezauber? Könnt Ihr es mir vielleicht sagen, wenn Ihr nachfolgende Bilder seht?

Angesagt: Die „Rooftop Bar“ am Panoramaschiff von Zell am See ...

Angesagt: Die „Rooftop Bar“ am Panoramaschiff von Zell am See …

 

... idealerweise bei bestem Wetter wie diesem, mit Blick zurück auf die Stadt Zell am See.

… idealerweise bei bestem Wetter wie diesem, mit Blick zurück auf die Stadt Zell am See.

 

Auch das historische Grand Hotel hebt sich gegenüber der Bergkette Steinernes Meer im Norden besonders prachtvoll ab.

Auch das historische Grand Hotel hebt sich gegenüber der Bergkette Steinernes Meer im Norden besonders prachtvoll ab.

 

Von oben, sprich etwa Hundert Höhenmeter über der Stadt, habt Ihr abends noch diesen magischen Blick auf Zell am See ...

Von oben, sprich etwa Hundert Höhenmeter über der Stadt, habt Ihr abends noch diesen magischen Blick auf Zell am See …

 

... der Seezauber schließlich gibt auch abends noch Anlass, an den See zu kommen, und wartet mit einer 20minütigen Licht- und Musikshow auf.

… der Seezauber schließlich gibt auch abends noch Anlass, an den See zu kommen, und wartet mit einer 20minütigen Licht- und Musikshow auf.

 

Auch unter der Oberfläche setzt sich die Schönheit der Region fort: In zahlreichen Bemühungen zur Nachhaltigkeit im Verkehr, bei den Bergbahnen, sowie im Umwelt- und Energiemanagement der gesamten Region Zell am See-Kaprun.

Wie jedoch all die komplexen Zusammenhänge verstehen, wenn man wie wir nur ein paar Tage vor Ort ist? Wir haben die Einheimischen selbst gefragt. Dazu zählen beispielsweise Beate und Bernd Mondré, meine Gastgeber in der Pension Hubertus. Seit 2006 sind sie stolze Träger des Österreichischen Umweltzeichens und bemüht um Nachhaltigkeit in sämtlichen Belangen: Mit der Umstellung auf Pellets- und Solarheizung, einer E-Tankstelle für Gäste sowie der Verwendung von Bioprodukten bei Frühstück, Reinigung & Co. fügen sie ihrem persönlichen Charme als Gastgeber eine Reihe weiterer, charismatischer Eigenschaften hinzu.

Gastgeber Bernd nimmt sich gerne Zeit für seine Gäste, wie hier schon beim Frühstück ...

Gastgeber Bernd nimmt sich gerne Zeit für seine Gäste, wie hier schon beim Frühstück …

 

... von außen sichtbar: Das Umweltengagement der kleinen Pension mitten in Zell am See ...

… von außen sichtbar: Das Umweltengagement der kleinen Pension mitten in Zell am See …

 

... als wir uns verabschieden, müssen wir versprechen wieder zu kommen: Vielen Dank für die grüne Herzlichkeit hier in Zell am See, liebe Beate, lieber Bernd!

… als wir uns verabschieden, müssen wir versprechen wieder zu kommen: Vielen Dank für die grüne Herzlichkeit hier in Zell am See, liebe Beate, lieber Bernd!

 

Tipp: Gleich gegenüber liegt das gemütliche Restaurant „Kraftwerk“ mit einer tollen Weinkarte ...

Tipp: Gleich gegenüber liegt das gemütliche Restaurant „Kraftwerk“ mit einer tollen Weinkarte …

 

... ein guter Lokaltipp, bei dem Ihr kulinarisch auf Eure Kosten kommt: Reservierung nicht vergessen!

… ein guter Lokaltipp, bei dem Ihr kulinarisch auf Eure Kosten kommt: Reservierung nicht vergessen!

 

Auch die Fahrt zum bzw. auf das Kitzsteinhorn kann nachhaltig sein: Wir lassen das Auto stehen und fahren mit der Zell am See-Kaprun Card um nur € 1,- mit dem (Wander)Bus.

Los geht’s : Für das Kitzsteinhorn und seiner 3.000 Meter hohen „Gipfelwelt“ heißt es warm anziehen ...

Los geht’s : Für das Kitzsteinhorn und seiner 3.000 Meter hohen „Gipfelwelt“ heißt es warm anziehen …

 

... dank Sommer Card ist weiter nichts für Berg- und Talfahrten zu bezahlen ...

… dank Sommer Card ist weiter nichts für Berg- und Talfahrten zu bezahlen …

 

... der Blick auf den nackten Gletscher spektakulär ...

… der Blick auf den nackten Gletscher spektakulär …

 

... auch in den Berg hineinhorchen kann man ...

… auch in den Berg hineinhorchen kann man …

 

... sowie mit etwas Glück den Großglockner am Horizont sehen (heute nicht).

… sowie mit etwas Glück den Großglockner am Horizont sehen (heute nicht).

 

Zu guter Letzt noch etwas ganz Heiteres: Zell am See ist auch Heimat für Kreativurlaub. In Martha’s Waldwerkstatt könnt Ihr nach Herzenslaune töpfern und Euch Eure selbstgemachten Souvenirs nach Hause schicken lassen.

Martha Zillner ist eine Frau, die Ihr wie Kräuterfrau Christine Sperner oder auch Gastgeberin Beate Mondré kennen lernen solltet. In ihr steckt die geballte Kraft einer derjenigen, die ihr kreatives Hobby weiterentwickelt haben und ihr Wissen nun in Kursen für Keramikfans weitergeben. Und das macht Riesenspaß! Vom Landhotel Martha aus, in dem wir anschließend in „Flo’s Gastwirtschaft“ erwartet werden (Martha’s Sohn Florian kocht auf Haubenniveau!) ist es nur ein Katzensprung in die Waldwerkstatt zum Töpferkurs. Was wir dank Martha in nicht einmal drei Stunden, ohne Vorkenntnisse oder Vorbereitungen hergestellt haben, ist wirklich ein bisschen märchenhaft.

Martha Zillner in ihrem Element ...

Martha Zillner in ihrem Element …

 

... inmitten der gemütlichen Waldwerkstatt, einem Eldorado für Töpfer- und Keramikfans ...

… inmitten der gemütlichen Waldwerkstatt, einem Eldorado für Töpfer- und Keramikfans …

 

... ehe wir’s uns versehen, sind wir mittendrin im kreativen Arbeitsfluss ...

… ehe wir’s uns versehen, sind wir mittendrin im kreativen Arbeitsfluss …

 

... entstehen unter Martha’s achtsamer Anleitung ...

… entstehen unter Martha’s achtsamer Anleitung …

 

... perfekt geformte Keramikkugeln mit unterschiedlichen, lustigen Motiven drauf ...

… perfekt geformte Keramikkugeln mit unterschiedlichen, lustigen Motiven drauf …

 

... et voilà : Fertig ist das neue Deko-Windlicht für zu Hause!

… et voilà : Fertig ist das neue Deko-Windlicht für zu Hause!

 

Fehlen nur noch Brand und Glasur: Wir danken Martha Zillner für ihr Bemühen und sind schon sehr gespannt auf das fertige Ergebnis!!

Fehlen nur noch Brand und Glasur: Wir danken Martha Zillner für ihr Bemühen und sind schon sehr gespannt auf das fertige Ergebnis!!

 

Im Anschluss lasst Ihr Euch am besten noch vor Ort verwöhnen: Mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Feinsten begegnet Euch Florian, Martha Zillners Sohn in „Flo’s Gastwirtschaft“. Malhzeit!

Im Anschluss lasst Ihr Euch am besten noch vor Ort verwöhnen: Mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Feinsten begegnet Euch Florian, Martha Zillners Sohn in „Flo’s Gastwirtschaft“. Malhzeit!

 

Noch mehr Bilder meiner Bilderbuch-Reise nach Zell am See findet Ihr hier:

 

Auch Lisa, Christina & Martin haben über ihre Erlebnisse in Zell am See auf ihren Reiseblogs berichtet:

 

Hinweis: Wir wurden vom Österreichischen Umweltzeichen in Kooperation mit der Region Zell am See-Kaprun zu dieser Reise eingeladen. Alle Meinungen sind meine eigenen.

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