„Heidi … Heidi … Deine Welt sind die Berge … Dunkle Tannen … grüne Wiesen im Sonnenschein …“
Ein Kindheits-Klassiker: Wer kennt sie nicht, die berühmte Heidi und ihr Glück in den Bergen?! Seit unser kleiner Liam auf der Welt ist, haben auch wir uns wieder verstärkt unseren Kindheitserinnerungen gewidmet, sehen Serien wie „Es war einmal das Leben!“ und spüren gern erzählten Geschichten nach. Da darf natürlich auch die Heidi nicht fehlen. Wie schön also, dass es neben ihrer Original-Heimat in der Schweiz auch eine „Heidi-Alm“ sowie ein „Heidi-Hotel“ in Österreich gibt! Erfahren haben wir davon, weil das Hotel neben seiner Spezialisierung als Kinderhotel auch mit dem Gütesiegel der Wanderhotels sowie dem Österreichischen #Umweltzeichen ausgezeichnet ist und um die Themen Regionalität und Umweltschutz bemüht ist.
Lukas Köfer, Hotelier und Gastgeber, erzählt uns beispielsweise, dass mit dem Bio-Heizwerk vor der Haustür auf knapp 2.000 Meter Seehöhe ausschließlich mit Holz-Pellets geheizt wird, die aus nächster Nähe angeliefert werden: „Wir bemühen uns überhaupt sehr um regionale Lieferanten und Produkte. Wenn wir mit einem Partner zusammen arbeiten, fragen wir uns: Welche Dienstleistungen und Produkte können wir zusammenfassend erhalten, um lange Wege zu vermeiden?“
Angesichts der Serpentinenstraße sowie der Geschichte zur Erschließung des Falkertsee machen ökonomische wie ökologische Überlegungen schnell Sinn: Zumeist hat hier oben am Berg Mutter Natur das Sagen. Auf wunderschöne Art und Weise natürlich. Seht Euch das mal an.
Wo genau liegt nun das Heidi-Hotel in Kärnten? Und was kann man hier (auf der Heidi-Alm) machen?
Auf meiner Weltreisekarte könnt Ihr die Lage des Falkertsee, die umliegenden Almen sowie das Hotel erkennen (nahe Bad Kleinkirchheim, Turracher Höhe, Nockalmstraße sowie dem Biosphärenpark Nockberge).
Wären Georg und ich flexibler, sprich ohne Baby unterwegs gewesen, dann hätten wir sicher noch mehr Ausflüge in die Region unternommen. So aber haben wir es umgekehrt genossen, eine Woche lang dem „Babyurlaub auf der Alm“ zu frönen. Herrlich. Das bedeutete in unserem Fall, dass wir die zig Wanderwege rund um den See und die Almen erkundet, die gute Vollpension des Hauses genossen und einfach so gut es ging mit dem Kleinen entspannt haben. Tipp: Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt, warum es sich lohnt, auch mit einem noch sehr kleinen Baby hierher zu kommen (Liam war zum Zeitpunkt der Reise keine zwei Monate alt), dann könnt Ihr in meinem Beitrag „10 Gründe für den Babyurlaub“ mehr dazu lesen.
Die Heidi-Alm ist aber auch für Erwachsene cool. Hier wandern wir „auf den Spuren der Heidi“, die mit lustigen Holzfiguren und Erzähl-Tafeln inmitten eines kleinen Waldes illustriert ist. Mein persönlicher Höhepunkt ist das Murmeltier-Gehege: Als Hotel-Gäste nehmen wir gar an einer morgendlichen Murmeltierfütterung teil, so zahm sind die kleinen Tierchen hier! Und sooo putzig.
Mehr Fotos findet Ihr hier, auch InstaStories unserer gesamten Babyurlaubswoche wenn Ihr diese gerne schaut: https://www.instagram.com/creativelena.
Seht Euch gerne auch das kurze Reisevideo an, welches ich zum Aufenthalt gemacht habe:
Bei meiner lieben Kollegin Claudia könnt Ihr ihre Sichtweise der Familienreise an den Falkertsee nachlesen:
- „Meine Packliste für einen Urlaub mit Baby und Kleinkind„
- „Familienurlaub im Heidi Hotel (Teil I)„
- „Familienurlaub im Heidi Hotel (Teil 2): Was wir alles erlebt haben„
Hinweis: Wir wurden vom Heidi-Hotel Falkertsee sowie dem Österreichischen Umweltzeichen bei dieser Reise nach Kärnten unterstützt. Alle Meinungen sind meine eigenen.