Unterwegs im „Kärntner Klösterreich“: Kloster Wernberg mit Kräuter, Fasten, Backen & spiritueller Einkehr.

Das Kloster Wernberg. Wenn ich an meine jüngste Reise durch das „Kärntner Klösterreich“ denke, dann denke ich spontan an: Das charmante wie verschmitzte Lächeln von Schwester Monika-Maria Pfaffenlehner. Sie lässt es sich nicht nehmen, jeden „Gast im Kloster“ auf das Herzlichste zu begrüßen. Wenn sie nicht gerade neue Klettersteige oder Skitouren erprobt.

Eine sportliche Klosterschwester?!

„Aber sicher doch“, lächelt selbige vergnügt und deutet auf die umliegende Berglandschaft Kärntens rund um den Ossiachersee, „unsere Heimat prägt uns persönlich ebenso wie als Klostergemeinschaft der Missionarsschwestern vom Kostbaren Blut: Meine Mitschwestern und MitarbeiterInnen hier verarbeiten heimische Kräuter aus dem Klostergarten, haben eine Landwirtschaft mit 70 Milchkühen, einen Integrationskindergarten, eine eigene Klosterbackstube, sowie ein Bildungs- und ein Gästehaus. Da bleibt man fit: Geistig wie körperlich“, betont sie lächelnd.

 

Wir staunen nicht schlecht. So eine herzliche, stimmungsvolle und wirklich offene Gemeinschaft, dass man gleich länger Gast sein möchte. Kloster Wernberg: Nah zu Villach, und doch eine ganz eigene, liebevolle Welt.

Trotz oder gerade wegen des regen Treibens im ehemaligen Renaissance-Schloss herrscht im Kloster Wernberg eine ganz besondere Kultur und Qualität beim Gästeempfang. Alle Gäste und Besucher werden neben Schwester Monika auch von Frau Karin Hermann begrüßt, welche als Leiterin des Gäste- und Bildungshauses für die „professionelle Gastfreundschaft“ verantwortlich zeichnet. Mit ihr erleben und begehen wir auch alle Teile des Klosters. Seht Euch das mal an.

Ankommen und aufatmen: Zum Beispiel beim Blick auf die Berge vom "Turmzimmer" im Kloster aus ...

Ankommen und aufatmen: Zum Beispiel beim Blick auf die Berge Kärntens von meinem „Turmzimmer“ im Kloster aus …

 

... der Weg ins Kloster Wernberg ...

… der Weg ins Kloster Wernberg …

 

... führt an IHR nicht vorbei: Klosterschwester

… führt an IHR nicht vorbei: Schwester Monika-Maria Pfaffenlehner in all ihrer Herzlichkeit beim Empfang im Klostergarten …

 

... selbiger ist übrigens mehrere Hektar groß und erfordert viele fleißige Hände: Hier werden zudem Langzeitarbeitslose der Berufseinstieg möglich gemacht ...

… selbiger ist übrigens mehrere Hektar groß und fordert viele fleißige Hände: Das Kloster Wernberg hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, Langzeitarbeitslosen den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen …

 

... und so hat das Kloster Wernberg auch einen starken sozialen wie progressiven Charakter, der sich nicht zuletzt in der neu installierten Photovoltaikanlage hier am Dach der Gerätescheune im Kräutergarten zeigt.

… und so finden wir hier einen starken sozialen und progressiven Charakter vor, der sich nicht zuletzt in der neu installierten Photovoltaikanlage am Dach der Gerätescheune im Kräutergarten zeigt.

 

Beim Duft der frischen Kräuter & Klosterbackstube bin ich doch ganz froh, mich diesmal nicht für die Fasten-Tage im Kloster entschieden zu haben …!

Denn ja, auch Fasten ist hier möglich, wenngleich die Gastronomie des Klosters ganz vorzüglich ist und betont Produkte aus dem „eigenen Reich“ serviert: Fleisch, Milchprodukte, Gemüse, Kräuter und Brot kommen direkt aus dem eigenen Garten bzw. der eigenen Landwirtschaft; nach der erfrischenden Kräuterlimonade nach hauseigenem Rezept sehne ich mich heute noch.

Die frischen Brote von Klosterbäcker Jens ...

Die frischen Brote von Klosterbäcker Jens …

 

... werden gleich nebenan im Klosterladen "serviert" und verkauft.

… werden gleich nebenan im Klosterladen „serviert“ und verkauft.

 

Auch ein "Kräuter-Reich" besitzt das Kloster Wernberg ...

Auch ein „Kräuter-Reich“ besitzt das Kloster Wernberg …

 

... und nicht selten findet man die Klosterschwestern direkt bei der Arbeit ...

… und nicht selten findet man die Klosterschwestern direkt bei der Arbeit …

 

... mitten im Kräutergarten!

… mitten im Kräutergarten!

 

Schwester Monika nimmt uns mit zur jungen Bauernfamilie, die gleich neben dem Kloster die Milch- und Viehwirtschaft betreibt ...

Schwester Monika nimmt uns mit zur jungen Bauernfamilie, die gleich neben dem Kloster die Milch- und Viehwirtschaft betreibt …

 

... auch hier ist das Kloster betont offen beim "Blick hinter die Kulissen" ...

… auch hier ist das Kloster betont offen beim „Blick hinter die Kulissen“ …

 

... verkosten wir die hiesigen Milch- und Molkereiprodukte und stellen fest, wie himmlisch diese schmecken!

… verkosten wir die hiesigen Milch- und Molkereiprodukte und stellen fest, wie himmlisch diese schmecken!

 

Apropos himmlisch: Die Klosterkirche müsst Ihr natürlich auch kennenlernen - betont weiblich, wie ich finde ...

Apropos himmlisch: Die Klosterkirche müsst Ihr natürlich auch kennenlernen – betont freundlich bzw. weiblich, wie ich finde …

 

... neben der Möglichkeit, die Schwestern beim Gebet zu begleiten, gibt es auch einen eigenen Meditationsraum, um sich zurück zu ziehen ..

… neben der Möglichkeit, die Schwestern beim Gebet zu begleiten, gibt es auch einen eigenen Meditationsraum, um sich zurück zu ziehen …

 

... vielen Dank, Kloster Wernberg ...

… wir sagen vielen lieben Dank, Kloster Wernberg …

 

... vielen Dank, Kloster Wernberg ...

… für die schöne Zeit hier bei Euch! Tipp: Claudius Rajchl hier ganz außen rechts hat übrigens zwei wundervolle Videos vom Klosteraufenthalt gemacht, welche Ihr Euch hier ansehen könnt:

 

[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=yoTRN0fBfF8″ width=“800″]

 

[su_youtube url=“https://www.youtube.com/watch?v=xIFhv4J_214″ width=“800″]

 

 

Auch Monika & Petar Fuchs vom Reiseblog TravelWorldOnline.de haben beschrieben, wie sich so ein „Klosterurlaub im Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal“ anfühlt (inklusive Videos). Prädikat: Lesenswert!

 

Hinweis: Wir wurden von Klösterreich zu dieser Reise in die Klöster Kärntens eingeladen. Alle Meinungen sind meine eigenen.

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